16.05.2008, 08:03
Hallo Zusammen
Auf GlobalChange habe ich soeben diese Geschichte gefunden (ich liebe Geschichten), die - wie ich finde - in diesen Thread paßt:
Der kleine Geist
Ego und Körper sind bei mir eng miteinander identifiziert, wie ich feststelle. Es hatte lange gedauert, bis ich eine vollständige "Beziehung" zu meinem Körper aufgebaut hatte, den ich lange Zeit als "nicht perfekt" ablehnte.
Seit wenige Jahren erst, fand/finde ich mich damit in einigermaßen dauerhaftem Frieden.
Nun könnte es für mich natürlich eine völlige Befreiung sein, zu erfahren, wie wertlos der Körper tatsächlich ist.
Ist es aber nicht, weil ich mir ein wenig "betrogen" vorkomme, um die ganze Arbeit die ich geleistet habe, um mich mit meinem Körper auszusöhnen.
Das ist nun - rückblickend betrachtet - wirklich ein Witz!
Ich bin der Marionettenspieler, der die Fäden zieht, nach denen dieser Körper tanzt.
Ist es ok, wenn ich sage (und denke): Schön, dass dieser Körper, den ich bewege, so gesund und fit ist. So kann ich (scheinbar) uneingeschränkt tun, was zu tun ist.
Alles ist so dass es perfekt paßt.
Stimmt das?
Ich merke auch bei dieser Frage schon wieder, worum es mir eigentlich geht. Die Frage ist für mich: Was ist zu tun? Und die Anwort die ich finde ist: Nichts.
Und, so befreiend das einerseits auch ist, so unbefriedigend ist es doch auf Dauer wiederum.
Was sucht da nach Sinnhaftigkeit? Ich oder das Ego?
Es ist kein Tatendrang. Es ist lediglich ein Verlangen nach Sinn.
Das ist ein Gesamtgedankenstrang, der sich hinter all meinen Fragen rund um den Körper (= hier sein) verbirgt. Und während ich versuche es in Worte zu bringen, ist da etwas nicht greifbares, das versucht mir eine Antwort zu geben, die aber - noch? - nicht durchkommt.
Wieder nur ein neues Konzept, Johannes?
Helft mir bitte mal auf die Sprünge
Celestine
Auf GlobalChange habe ich soeben diese Geschichte gefunden (ich liebe Geschichten), die - wie ich finde - in diesen Thread paßt:
Der kleine Geist
Ego und Körper sind bei mir eng miteinander identifiziert, wie ich feststelle. Es hatte lange gedauert, bis ich eine vollständige "Beziehung" zu meinem Körper aufgebaut hatte, den ich lange Zeit als "nicht perfekt" ablehnte.
Seit wenige Jahren erst, fand/finde ich mich damit in einigermaßen dauerhaftem Frieden.
Nun könnte es für mich natürlich eine völlige Befreiung sein, zu erfahren, wie wertlos der Körper tatsächlich ist.
Ist es aber nicht, weil ich mir ein wenig "betrogen" vorkomme, um die ganze Arbeit die ich geleistet habe, um mich mit meinem Körper auszusöhnen.
Das ist nun - rückblickend betrachtet - wirklich ein Witz!
Ich bin der Marionettenspieler, der die Fäden zieht, nach denen dieser Körper tanzt.
Ist es ok, wenn ich sage (und denke): Schön, dass dieser Körper, den ich bewege, so gesund und fit ist. So kann ich (scheinbar) uneingeschränkt tun, was zu tun ist.
Alles ist so dass es perfekt paßt.
Stimmt das?
Ich merke auch bei dieser Frage schon wieder, worum es mir eigentlich geht. Die Frage ist für mich: Was ist zu tun? Und die Anwort die ich finde ist: Nichts.
Und, so befreiend das einerseits auch ist, so unbefriedigend ist es doch auf Dauer wiederum.
Was sucht da nach Sinnhaftigkeit? Ich oder das Ego?
Es ist kein Tatendrang. Es ist lediglich ein Verlangen nach Sinn.
Das ist ein Gesamtgedankenstrang, der sich hinter all meinen Fragen rund um den Körper (= hier sein) verbirgt. Und während ich versuche es in Worte zu bringen, ist da etwas nicht greifbares, das versucht mir eine Antwort zu geben, die aber - noch? - nicht durchkommt.
Wieder nur ein neues Konzept, Johannes?
Helft mir bitte mal auf die Sprünge
Celestine