12.05.2008, 08:50
Gregor schrieb:Das ist verwirrend, denn du lernst, dass deine Urteile gar nicht gefragt sind. Wo sie doch so wesentlich sind für dein "Funktionieren", für deine "Wahrheit"! So beginnst du langsam, SEIN URTEIL anzunehmen. Denn es gibt kein anderes. Aber das zu akzeptieren löst in den meisten Fällen Verwirrung aus, manchmal schubweise, z.B. wenn der Glaube, man sei doch bereit, auf SEINE STIMME zu hören, sich als völliger Trugschluss herausstellt.
Gregor
Dass du das aus dem heraus gelesen hast, was ich formuliert habe ist wirklich wunderbar. Ja, genau dieser Gedanke, "ich sei bereit, ich sei nicht bereit", ist derzeit mörderisch. Da ist soviel Unverständnis in mir, viel mehr als zu Beginn.
Bleibt mir die Frage, wie übergebe ich. Ich formuliere es sehr häufig am Tag. Bleibe aber oft in den gleichen Gedankennetzen kleben.
Aber einfach genießen fällt mir im Moment auch schwer, weil nichts richtig gerade läuft.
Irgendwann dachte ich mal: "Reich und glücklich mit EIN KURS IN WUNDERN". Hätte ich immer noch gern, nur es wandelt sich mein Verständnis von GLück.
Susanne