05.05.2008, 11:20
Liebe Claudia,
danke für Deine einfühlsamen Worte
Als Kind hatte ich einen Hühnerei-groß angeschwollenen Lymphknoten in der Leiste. Das bereitete mir große Schmerzen. Meine Mutter ging mit mir zum Arzt, der wußte keinen Rat als Abwarten. So ging das ein paar Wochen.
Ich "betete" jeden Abend im Bett. Das heißt, zunächst sprach ich ein Gebet zusammen mit meiner Mutter, und wenn sie gegangen war, führte ich einen Dialog mit Gott. Ich habe als Kind nicht darüber nachgedacht, ob ich Gedanken wälze, oder Selbstgespräche führe, oder tatsächlich mit Gott rede. Für mich war es ganz klar: Ich rede mit Gott.
An einem Abend also, sagte ich ihm, dass ich diese Schmerzen nicht mehr haben wollte und fragte ihn, ob er sie mir nehmen könnte. Daraufhin schlief ich kurz ein, und als ich Aufwachte war die Schwellung und er Schmerz weg.
Für mich, als Kind, war ein Wunder geschehen. Meine Eltern hatten einige Probleme mit der Situation umzugehen...
Ich habe immer meiner inneren Führung vertraut. Sie hat mich nie im Stich gelassen. (Das ist es wohl, was die "Stille" genannt wird) Und in Zeiten, in denen mein Leben radikale durchgedreht wurde (das ist es wohl, was der Fleichschwolt meint) und die innere Stimme kaum oder gar nicht mehr hörbar war, drangen die Botschaften durch meine Träume hindurch zu mir.
Als ich Anfang/Mitte 20 war, begann ich mich dann für "esoterische Literatur" zu interessieren. Und so habe ich in sehr vieles "Hineingeschnuppert". Ich habe "wahres" gefunden und Konzepte, die mein Gehirn zum routieren gebracht haben. Irgendwann bin ich dann auch zum ersten mal mit Textauszügen des Kurses konforntiert worden.
Sie taten zweierlei:
Sie sanken in mich ein UND sie erzeugten Wiederstand in mir!
Es hat noch etwas gedauert, bis die Zeit für mich und das blaue Buch reif wurde.
Nun, ich stehe an einem Scheideweg, und wieder macht sich Wiederstand breit, vielleicht zum letztem Mal.
In mir ist eine Gewißheit. Sie ist einfach.
Auch wenn ich die Worte des Kurses noch nicht "beherrsche" also eure Sprache noch nicht spreche, so fühle ich doch, das wir vom selben reden.
Es ist mir ein Bedürfnis meine Worte wählen zu können, so wie sie mir selbst spontan entspringen, ohne sie auf eine Goldwaage gelegt wieder vorgeführt zu bekommen. Es sind doch nur Worte. Und so bleibe ich dabei zu erspüren, was geschrieben steht.
Du bist erschaffen aus grenzenloser Freude und unendlicher Liebe
Du bist erschaffen um grenzenlose Freude und unendliche Liebe zu sein
Du bist frei von Aufgaben
Du bist frei von Zweckbestimmung
Du bist frei
War die letzte tiefgreifende Botschaft, die ich empfing, im Januar diesen Jahres. Seitdem tut sich mein Verstand sehr schwer mit dem Erfassen von Konzepten und dem "lesen" von Worten.
Herzliche Grüße,
Celestine
danke für Deine einfühlsamen Worte
Als Kind hatte ich einen Hühnerei-groß angeschwollenen Lymphknoten in der Leiste. Das bereitete mir große Schmerzen. Meine Mutter ging mit mir zum Arzt, der wußte keinen Rat als Abwarten. So ging das ein paar Wochen.
Ich "betete" jeden Abend im Bett. Das heißt, zunächst sprach ich ein Gebet zusammen mit meiner Mutter, und wenn sie gegangen war, führte ich einen Dialog mit Gott. Ich habe als Kind nicht darüber nachgedacht, ob ich Gedanken wälze, oder Selbstgespräche führe, oder tatsächlich mit Gott rede. Für mich war es ganz klar: Ich rede mit Gott.
An einem Abend also, sagte ich ihm, dass ich diese Schmerzen nicht mehr haben wollte und fragte ihn, ob er sie mir nehmen könnte. Daraufhin schlief ich kurz ein, und als ich Aufwachte war die Schwellung und er Schmerz weg.
Für mich, als Kind, war ein Wunder geschehen. Meine Eltern hatten einige Probleme mit der Situation umzugehen...
Ich habe immer meiner inneren Führung vertraut. Sie hat mich nie im Stich gelassen. (Das ist es wohl, was die "Stille" genannt wird) Und in Zeiten, in denen mein Leben radikale durchgedreht wurde (das ist es wohl, was der Fleichschwolt meint) und die innere Stimme kaum oder gar nicht mehr hörbar war, drangen die Botschaften durch meine Träume hindurch zu mir.
Als ich Anfang/Mitte 20 war, begann ich mich dann für "esoterische Literatur" zu interessieren. Und so habe ich in sehr vieles "Hineingeschnuppert". Ich habe "wahres" gefunden und Konzepte, die mein Gehirn zum routieren gebracht haben. Irgendwann bin ich dann auch zum ersten mal mit Textauszügen des Kurses konforntiert worden.
Sie taten zweierlei:
Sie sanken in mich ein UND sie erzeugten Wiederstand in mir!
Es hat noch etwas gedauert, bis die Zeit für mich und das blaue Buch reif wurde.
Nun, ich stehe an einem Scheideweg, und wieder macht sich Wiederstand breit, vielleicht zum letztem Mal.
In mir ist eine Gewißheit. Sie ist einfach.
Auch wenn ich die Worte des Kurses noch nicht "beherrsche" also eure Sprache noch nicht spreche, so fühle ich doch, das wir vom selben reden.
Es ist mir ein Bedürfnis meine Worte wählen zu können, so wie sie mir selbst spontan entspringen, ohne sie auf eine Goldwaage gelegt wieder vorgeführt zu bekommen. Es sind doch nur Worte. Und so bleibe ich dabei zu erspüren, was geschrieben steht.
Du bist erschaffen aus grenzenloser Freude und unendlicher Liebe
Du bist erschaffen um grenzenlose Freude und unendliche Liebe zu sein
Du bist frei von Aufgaben
Du bist frei von Zweckbestimmung
Du bist frei
War die letzte tiefgreifende Botschaft, die ich empfing, im Januar diesen Jahres. Seitdem tut sich mein Verstand sehr schwer mit dem Erfassen von Konzepten und dem "lesen" von Worten.
Herzliche Grüße,
Celestine