28.03.2008, 13:54
"Ich weiß, dass auch dieses - schöne und befreiende – Erlebnis eine Illusion war, ein Symbol. Aber ich kann und will die Freude über diesen schönen Tag, der für mich einen einschneidenden Wende-Kurs darstellt, nicht vergessen. Ich hätte die ganze Welt(!) umarmen können."
Liebe Miranda,
das finde ich schön, dass Du das so empfunden hast und das würde ich Dir nie nehmen wollen. Das ist aber nicht das, was ich meinte. Ich meinte damit um sagen zu können "ich liebe was ist" muss ich ja auch wissen "was tatsächlich IST". Von meinem illusorischen Standpunkt aus weiß ich es ja nicht. Wenn ich mich also hinstelle und die Welt mit all ihrer Grausamkeit wahrnehme und mir dann sage, ich müsse lieben was ist, dann habe ich nicht die Wahrheit wahrgenommen. Was dann los geht ist bloß eine weitere Verleugnung oder sogar die Verleugnung der Verleugnung.
iZense schrieb: "LASST EUCH EINFACH VON GOTT FINDEN und verweilt ruhig und gelassen da wo ihr JETZT SEID."
Da, finde ich, liegt der Haken: Ich kann hier, wenn ich mich mit meinen Einbildungen identifiziere, nicht ruhig und gelassen da sein wo ich mich jetzt sehe (schließlich ist das was ich sehe in meinen Augen ja nun nicht der Himmel) und einfach warten bis Gott mich findet (der sucht mich ja nicht einmal
) Vielmehr bekomme ich Schuldgefühle wenn ich mich auf sowas einlasse, weil "ich" es ja nicht "schaffe". Vielmehr schafft ER es für mich oder hat es schon geschafft.
Wie immer bitte ich bei Haken meinerseits um Rückmeldung![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)
Liebe Grüße
Liebe Miranda,
das finde ich schön, dass Du das so empfunden hast und das würde ich Dir nie nehmen wollen. Das ist aber nicht das, was ich meinte. Ich meinte damit um sagen zu können "ich liebe was ist" muss ich ja auch wissen "was tatsächlich IST". Von meinem illusorischen Standpunkt aus weiß ich es ja nicht. Wenn ich mich also hinstelle und die Welt mit all ihrer Grausamkeit wahrnehme und mir dann sage, ich müsse lieben was ist, dann habe ich nicht die Wahrheit wahrgenommen. Was dann los geht ist bloß eine weitere Verleugnung oder sogar die Verleugnung der Verleugnung.
iZense schrieb: "LASST EUCH EINFACH VON GOTT FINDEN und verweilt ruhig und gelassen da wo ihr JETZT SEID."
Da, finde ich, liegt der Haken: Ich kann hier, wenn ich mich mit meinen Einbildungen identifiziere, nicht ruhig und gelassen da sein wo ich mich jetzt sehe (schließlich ist das was ich sehe in meinen Augen ja nun nicht der Himmel) und einfach warten bis Gott mich findet (der sucht mich ja nicht einmal
![Zwinker Zwinker](https://acim.globalchange.de/images/smilies/zwinker.gif)
Wie immer bitte ich bei Haken meinerseits um Rückmeldung
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)
Liebe Grüße