14.03.2008, 10:54
Jeder, der irgend etwas beginnt zu lernen, hat eine Idee von dem, was er da lernen will (oder vermeintlich lernen will). Nimm 10 Leute, erkläre ihnen perfekt, wie man auf einem Pferd sitzt und wie Reiten funktioniert. Nimm Dir Zeit, zeig es Ihnen. Du erhältst 10 verschiedene Umsetzungen Deiner Anweisungen. Die "guten" haben zufällig die "richtigere" Idee - und gelten daher als begabt. Doch das spielt keine Rolle. Denn es gibt keine Begabung.
So, nun versuche jemandem etwas beizubringen, ihn zu "korrigieren". Es wird nicht gelingen, solange man nicht das Ego umgeht, welches immer Recht haben will. Die wirklich guten haben die Fähigkeit, ihr Ego an der Garderobe abzugeben und sich von jemandem an das erinnern zu lassen, was sie im Grunde eigentlich schon wissen (nur steht ihnen ihr Ego da gelegentlich im Wege).
Goethe: Man lernt immer nur von dem, den man liebt.
Wenn man mal hier den Kurs dagegensetzt, dass man liebt, was man hasst (verkürzte Darstellung), so macht der chinesische Spruch ebenfalls Sinn: Dein größter Lehrmeister ist Dein Feind.
Muss man nun als Lehrer Feind oder Geliebter sein... wahrscheinlich beides. Zuckerbrot und Peitsche... Peitsche für das Ego, Zuckerbrot für die Wahrheit (so man sie denn überhaupt selbst kennt!!)
Im Grunde genommen gibt es keine Lehrer und Lehrmeister. Jeder lernt von jedem - in gleichem Maße. Daher gibt es wirklich kein "Gegenüber", dem man etwas vermitteln sollte, könnte oder sogar möchte. Du könntest Dich höchstens einfach nur zur Verfügung stellen und... wenn Du was zu sagen bzw. zu vermitteln hast, dann wird es gehört werden, wenn nicht, dann rauscht Dein Geblubber ungehört an allen Ohren vorbei.
Und das kann mir mit meinem Geblubber genau so gut jetzt und hier passieren. Es ist nicht wirklich ernst zu nehmen. Schriftliches Sinnieren eben. Nicht wirklich von Bedeutung - macht aber trotzdem Spaß.
;)
edit: Der beste "Lehrer" liebt seine Schüler. Das hilft wirklich. Versuche es einfach mal, Dein "Gegenüber" zu lieben.
Frage: WAS für Botschaften willst Du denn überhaupt vermitteln? Kurswissen? Das kam nicht so richtig rüber (aber genau DAS erlebst Du ja andauernd... *grins*)
So, nun versuche jemandem etwas beizubringen, ihn zu "korrigieren". Es wird nicht gelingen, solange man nicht das Ego umgeht, welches immer Recht haben will. Die wirklich guten haben die Fähigkeit, ihr Ego an der Garderobe abzugeben und sich von jemandem an das erinnern zu lassen, was sie im Grunde eigentlich schon wissen (nur steht ihnen ihr Ego da gelegentlich im Wege).
Goethe: Man lernt immer nur von dem, den man liebt.
Wenn man mal hier den Kurs dagegensetzt, dass man liebt, was man hasst (verkürzte Darstellung), so macht der chinesische Spruch ebenfalls Sinn: Dein größter Lehrmeister ist Dein Feind.
Muss man nun als Lehrer Feind oder Geliebter sein... wahrscheinlich beides. Zuckerbrot und Peitsche... Peitsche für das Ego, Zuckerbrot für die Wahrheit (so man sie denn überhaupt selbst kennt!!)
Im Grunde genommen gibt es keine Lehrer und Lehrmeister. Jeder lernt von jedem - in gleichem Maße. Daher gibt es wirklich kein "Gegenüber", dem man etwas vermitteln sollte, könnte oder sogar möchte. Du könntest Dich höchstens einfach nur zur Verfügung stellen und... wenn Du was zu sagen bzw. zu vermitteln hast, dann wird es gehört werden, wenn nicht, dann rauscht Dein Geblubber ungehört an allen Ohren vorbei.
Und das kann mir mit meinem Geblubber genau so gut jetzt und hier passieren. Es ist nicht wirklich ernst zu nehmen. Schriftliches Sinnieren eben. Nicht wirklich von Bedeutung - macht aber trotzdem Spaß.
;)
edit: Der beste "Lehrer" liebt seine Schüler. Das hilft wirklich. Versuche es einfach mal, Dein "Gegenüber" zu lieben.
Frage: WAS für Botschaften willst Du denn überhaupt vermitteln? Kurswissen? Das kam nicht so richtig rüber (aber genau DAS erlebst Du ja andauernd... *grins*)