02.03.2008, 14:53
Gregor schrieb:Und wenn du offensichtlich gerade McKenna liest, das weißt du auch, wie er das gemacht hat (ich glaube, er nennt es "Autolyse"). Denn meines Wissens hat er seine Form des Vergebungsprozesses in "Verflixte Erleuchtung" beschrieben (ich habe nur sein zweites Buch gelesen).
Nein, es ist lange her, daß ich das Buch gelesen habe. Genau deshalb habe ich es eben aus dem Regal genommen und durchgeblättert: um mich zu erinnern (und bin dabei dann zufällig an der zitierten Stelle hängen geblieben). Das ist immer die Gefahr dabei, wenn man unentwegt liest: Am Ende ist im Kopf ein Riesenschlamassel und man entsinnt sich an keine einzelnen Inhalte mehr. (Von McKenna wußte ich nur noch, daß es mich nicht so sehr vom Hocker gehaun' hat.) Die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Lektüreanhäufung bzw. massenhafter "Einverleibung", hat sich mir auch schon des öfteren gestellt. - Aber das ist natürlich sowieso ein anderes Thema.