13.11.2007, 20:53
Gregor schrieb:Der Glaube an das "Traumkonzept" ist keine Voraussetzung für SEINE Lösung.
So wenig wie ein irgendwie erkennbarer Glaube an Gott Voraussetzung dafür ist.
´Tschuldigung, dass ich schon wieder zitiere, aber es „passt“ gerade wieder so gut:
Sie müssen gar nicht in Kontakt mit dem ursprünglichen Gedanken kommen,
GOTT ermorden zu wollen.
Es reicht, wenn Ihnen bewusst ist,
wie sehr Sie die Menschen ermorden wollen, mit denen Sie leben, arbeiten und aufgewachsen sind.
Es ist genau dasselbe.
Das macht den Kurs als spirituellen Weg so hilfreich.
Sie müssen sich überhaupt nicht mit GOTT beschäftigen;
Sie brauchen sich nur mit GOTTES Stellvertreter zu beschäftigen -
Ihren besonderen Liebes- oder Hasspartnern in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft.
Diese Menschen repräsentieren Ihren VATER,
den Sie sowohl auf rechtgesinnte als auch auf falschgesinnte Art sehen.
Der rechtgesinnten Sicht zufolge ist GOTT der AUTOR des Lebens.
Die falschgesinnte Sicht lautet, dass ER uns vernichten will. (...)
Doch was du als die Gaben ansiehst, die dein Bruder schenkt
(entweder die Dornengaben des Hasses
oder die Liliengabe der Vergebung),
das stellt die Gaben dar,
die dir in deinem Traum dein VATER gibt.
(Kapitel 27. VII.16:2)
(...) Wir müssen uns nicht mit GOTT auseinander setzen,
sondern nur mit dem anderen Menschen.
Wenn wir mit Jesu Hilfe unsere Besonderheit mit einem anderen Menschen
- unseren besonderen Hass und unsere besondere Liebe -
aufheben können, heben wir alle Störungen zwischen uns und GOTT auf,
denn sie sind eins.
Wenn wir unseren Weg vollendet haben, (...)
dämmert die Erinnerung* an GOTT in unserem Geist auf,
und Gott hebt uns wieder zu SICH SELBST empor. (..)
Wir lernen also, GOTT zu vergeben und IHN zu lieben,
wenn wir anderen Menschen vergeben.
(Kenneth Wapnick: „Den Widerstand aufgeben – die Liebe annehmen“, S.58/59)
*kursiv von mir, ebenfalls die Zeilenaufteilung
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)