27.09.2015, 12:16
Der Satz "Der Himmel ist nah" macht mir dieser Tage schwer zu schaffen. Eigentlich ja schon lange, doch in letzter Zeit kommt's wie ein Donnerschlag auf mich herunter: ich komm nie in den Himmel, weil ich alles in meinem Leben verpatzt und nichts Nennenswertes vollbracht habe. Also eine Null steht am Himmelstor und wird nicht eingelassen: Sorry, no room for losers. Wohin dann?
Es überrascht mich, dass dieser katholische Kinderglauben immer noch in mir herumrumort. Freilich ist mir klar, dass da mal wieder das Ego schwer am Werk und frontal auf Verdammung aus ist. Als ich die Rede des Papstes im US-Congress neulich anhörte, fühlte ich mich gleichzeitig tief bewegt -- und, ja, schuldig (siehe oben). Man sagt, er sei ein Mann, der wahrlich in den Schuhen von Jesus geht....
In diesem Zusammenhang ist die Kurslehre mal wieder total ins Wanken gekommen. Ich versteh überhaupt nichts mehr und schwebe verloren im All herum, ziellos.
So sieht's gerade aus. :-(
Es überrascht mich, dass dieser katholische Kinderglauben immer noch in mir herumrumort. Freilich ist mir klar, dass da mal wieder das Ego schwer am Werk und frontal auf Verdammung aus ist. Als ich die Rede des Papstes im US-Congress neulich anhörte, fühlte ich mich gleichzeitig tief bewegt -- und, ja, schuldig (siehe oben). Man sagt, er sei ein Mann, der wahrlich in den Schuhen von Jesus geht....
In diesem Zusammenhang ist die Kurslehre mal wieder total ins Wanken gekommen. Ich versteh überhaupt nichts mehr und schwebe verloren im All herum, ziellos.
So sieht's gerade aus. :-(
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"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."