02.02.2015, 22:39
Mir fiel beim Lesen der Lektion auf, dass zweimal von "Beiläufigkeit" die Rede ist: ich schaue mir "beiläufig" die Welt da draußen und genauso "beiläufig" die innere Welt, meine Gedanken darüber, an.
Nichts Besonderes, insbesondere keine bedeutungsschwangeren Aktivitäten, keine anstrengende Bewußtmachung. Ganz anders als das, was ich aus diversen Veranstaltungen aus meiner Sturm- und Drangzeit kenne (meistens Satsangs), wo der Vorturner ganz wichtige Sprüche und Anweisungen absonderte, meist unterstrichen durch angestrengtes hochkonzentriertes Augenschließen und einen tieferen besonderen Tonfall. Und das Publikum? Es fiel wie auf Kommando in ein angestrengt-konzentriertes spirituelles Koma.
Nix davon, einfach Beiläufigkeit. Und das geht auch mitten im Alltag. Das geht auch, wenn man überhaupt keine Zeit hat: Man könnte dann beiläufig Zeitdruck feststellen - und, dass es einen anderen Weg gibt, das zu sehen.
Gregor
Nichts Besonderes, insbesondere keine bedeutungsschwangeren Aktivitäten, keine anstrengende Bewußtmachung. Ganz anders als das, was ich aus diversen Veranstaltungen aus meiner Sturm- und Drangzeit kenne (meistens Satsangs), wo der Vorturner ganz wichtige Sprüche und Anweisungen absonderte, meist unterstrichen durch angestrengtes hochkonzentriertes Augenschließen und einen tieferen besonderen Tonfall. Und das Publikum? Es fiel wie auf Kommando in ein angestrengt-konzentriertes spirituelles Koma.
Nix davon, einfach Beiläufigkeit. Und das geht auch mitten im Alltag. Das geht auch, wenn man überhaupt keine Zeit hat: Man könnte dann beiläufig Zeitdruck feststellen - und, dass es einen anderen Weg gibt, das zu sehen.
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