14.08.2014, 18:07
(14.08.2014, 15:53)Hans schrieb:(14.08.2014, 03:23)667 schrieb:(13.08.2014, 20:40)Hans schrieb: Wenn man nichts Liebevolles zu sagen hat, wäre es vielleicht besser, zu schweigen.
dazu fällt mir gerade ein, dass heute ne Kollegin, die gerne mal über meinen jugendlichen Verehrer herzieht und wirklich richtig ablästert, was er alles falsch macht und nicht richtig kann und wie er immer so garstig ist... und ich mir denke, redet die von dem Mann, der mich immer so freundlich anstrahlt... also der, über den sie kein gutes Wort zu verlieren weis, genau in den ist sie verliebt... *lol... hat sie mir heute gestanden...
sehr schön... das kommt bei raus, wenn man sich irgendwann doch wieder sagt: mir ist das alles zu kompliziert hier, ich versteh die Sprache nicht so, wie ich gerne möchte und sagen kann ich eh nicht, was ich sagen möchte, also mach halt DU...
tja... und mein erster Gedanke war dann.. klar! für Ego ist Liebe gleich Hass... offensichtlicher hätte ichs glaub nicht vorgeführt bekommen können - jetzt mal unerheblich, welchen Antrieb die Kollegin hat, über ihren Schwarm abzulästern und in der Öffentlichkeit kein gutes Haar an ihm zu lassen und zu meinen, das sei verliebt sein...
somit ist dann trotz Adonis am Pool und ich will aber besser wissen, dann auch wieder Zeit für: ich weiß nicht weiter - mach du... irgendwie sehr befreiend! (trotz Adonis)
Auch tja, Liebe macht eben blind!
Ich habe nochmal nachgesehen, wo ich den Satz gelesen hatte.
Er steht in dem Büchlein, das Susanne empfohlen hatte: 'Die heilende Kraft der Güte'.
So wurde er ins Deutsche übersetzt:
Wenn du nichts Freundliches zu sagen weißt,
dann sage lieber nichts!
Hans
Der Satz steht auf Seite 122 am Ende des Kapitels Was uns an wahrer Güte hindert, in dem es um die Sanftmut der Lehrer GOTTES geht und andererseits um irgendwelche quasi vorlauten Bemerkungen übereifriger Kursschüler am Krankenbett, bei einem Todesfall usw. (Nebenbei: In dem Seminar Ein Kurs in Wundern in der Praxis spricht Ken allerdings davon, dass der Kurs sich eher an die ganz normalen "Feld-, Wald- und Wiesenlehrer" richtet - da die Lehrer GOTTES äußerst rar gesät seien
![Big Grin Big Grin](https://acim.globalchange.de/images/smilies/biggrin.gif)
Indem wir anderen Güte vorenthalten, enthalten wir sie ... uns selbst vor und schützen so unsere Identität innerhalb unseres Traums. Hier möchte ich an den einfachen und gütigen Satz erinnern:
Wenn du nichts Freundliches zu sagen weißt,
dann sage lieber nichts!
Unabhängig davon, wieviele und welche Lehrer GOTTES es laut Ken gibt, wäre die Frage zu stellen, was denn eine "Unfreundlichkeit" ist. Auf Seite 117 schreibt er nämlich:
Im Kurs werden wir gelehrt, dass der Zweck das Wesentliche ist und die Bedeutung von allem darin liegt, wozu es dient (T-17.VI.6.2:2).
Und darum geht es doch. Der Zweck ist das Gütige und Freundliche (oder auch nicht
![Updown Updown](https://acim.globalchange.de/images/smilies/updown.gif)