04.02.2014, 15:28
(04.02.2014, 14:25)667 schrieb: Die Wand hinter der Projektionsfläche im Kino bleibt auch gänzlich unberührt, von den Katastrophen, die sich "auf ihr" abspielen...
Das ist ne reine geisteshaltungsangelegenheit, womit verbindest du dich, mit dem Licht, das von der Dunkelheit nicht vertrieben werden kann, oder mit der Figur auf der leinwand...
Und mein Geist kann sich sehr wohl der "liebenden Erinnerung" anschließen und sich dort geborgen fühlen, während im Kino der Film läuft und meine Emotionen fesselt. Und wenn dem so ist, ist die vollständige Identifikation mit dem Drama umgehend aufgehoben. Nicht durch logische Verstandesverrenkung, sondern durch das Erfahren von Angstlosigkeit und innerem Freiden TROTZ Traurigkeit, Wut, Schmerz (sonstigem Drama)
Wenn man dieses Bild auf den Kurs übertragen wollte, dann ist GOTT zwar sehr wohl unberührt von dem, was in der Welt abläuft. Aber ich als SOHN GOTTES bin nicht unberührt, solange ich Traurigkeit, Wut und Schmerz empfinde. Das wäre für mich sonst das, was unwürdige Verleugnung genannt wird. Sicherlich bin ich letztlich nie von GOTT getrennt und ganz rein und unschuldig. Aber solange ich negative Gefühle hege, kann ich die nicht einfach abtun und behaupten, alles sei paletti.
(04.02.2014, 14:44)667 schrieb: weis nicht ... bin da selber unschlüssig, weil das ein formidabler Holzweg sein kann.
Ja, das ist leider nie ausgeschlossen......
Zitat:Es is nicht Sinn und Zweck vom Kurs, dass du z.B. glaubst, du machst einen Fehler beim Kurslernen, nur weil dein Körper von einer Erkrankung befallen ist...
oder anders mich brächte die Überlegung, was ich am Kurs "falsch" mache, wenn ich nen Schnupfen habe, weniger weit, als mir einfach ne Packung Tempos zu kaufen...
das sehe ich genauso. Ich stimme ja auch zu, dass die Heilung von körperlichen Symptomen nicht das Ziel des Kurses ist. Aber ich glaube eben, dass es auch nichts Beliebiges ist, sondern dass da ein eindeutiger Zusammenhang besteht.
So verstehe ich es jedenfalls.....