20.11.2013, 23:22
(20.11.2013, 06:54)Thomas schrieb:(19.11.2013, 23:06)Gregor schrieb:(19.11.2013, 15:28)Thomas schrieb: Wer sich allein fühlt, vermisst die "anderen", das heißt, er projiziert weiter vermeintlich andere. Ich denke, wer wirklich im Eins-sein ist, vermisst nichts, weil er die anderen IST.
Hm ... irgendwie beisst sich die Logik da selbst in den ...
Gregor
Wenn ich die anderen BIN, gibt es de facto keine anderen. Und nichts zu vermissen. Und steht nicht auch im Kurs, dass ich die anderen bin? Es sind ja nur vermeintlich andere.
Genau hier springst du hin und her zwischen der Vorstellung von "anderen" und der Einheit, die keine anderen kennt. Da beisst sich eben die Logik, weil sie hier nicht an einer Prämisse festmachen kann.
Die EINHEIT des Kurses ist keine selbstbezügliche Einheit. Diese führt zwangsläufig zum Postulat des "Nichts" als einzige Wahrheit. Im Kurs ist GOTT die einzige Wahrheit, weit entfernt von einem "Nichts". Das führt aber keineswegs in einen Dualismus, wie Stephan ausführlich gezeigt hat.
Mein Problem mit den "üblichen" selbstbezüglichen Einheitserfahrungen ("Ich fühle mich eins mit allen Dingen") ist - in Kursterminologie gesprochen - die Identifikation mit dem (einen) Geist - dem scheinbar gespaltenen. Also mit dem "Riesen-Ego". Daher zwangsläufig selbstbezüglich.
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