20.11.2013, 09:04
(18.11.2013, 22:39)Stephan schrieb: Was den Kurs mit dem traditionellen Christentum verbindet und damit zugleich von etlichen anderen spirituellen Schulen unterscheidet, ist dass GOTT als In-Beziehung-Seiender gedacht wird.
Meintest du (wie es auch der Kurs häufig tut) in diesem Denkmodell, dass GOTT über den HG - als STIMME FÜR GOTT - eine Beziehung zu SEINEM SOHN aufnimmt? "Beziehungen" - ob besonders oder heilig und somit geheilt - kann es nur in der Dualität geben. Die EINHEIT ist.
(18.11.2013, 22:39)Stephan schrieb: GOTT ist nicht allein, d.h. auf sich selbst bezogen, sondern entäußert sich zeitlos-ewig als LIEBE zu SEINER IHM gleichen SCHÖPFUNG hin, dehnt sich zu ihr aus (wobei das nur logisch, nicht räumlich oder zeitlich zu denken ist). Der VATER ist nie ohne SOHN, wobei da keinerlei Trennung ist. Nirgends endet der VATER und beginnt an dessen Grenze der SOHN. Denkbar ist das nur, weil beide formloser, grenzenloser GEIST sind. "Ideen verlassen ihre Quelle nicht."
Ähnliche Frage wie oben: Wozu sollte GOTT SICH zu SEINER Schöpfung ausdehnen? Dehnt ER SICH nicht vielmehr durch bzw. mit ihr aus? Ist nicht gerade erst dadurch die Schöpfung ein Ausdruck SEINER LIEBE, wenn ich es zulasse ...? Nur in der Illusion muss der VATER den verlorenen SOHN, der in Wirklichkeit nie "fortgelaufen" ist, nach Hause holen und ruft nach ihm. Aber vermutlich meintest du das auch so.