15.11.2013, 20:47
(15.11.2013, 16:41)667 schrieb:(15.11.2013, 15:34)Thomas schrieb: ich habe mich tatsächlich intellektuell intensiv mit diesen Dingen beschäftigt. Aber ich muss ganz klar sagen, dass ich mich nicht NUR intellektuell damit auseinandergesetzt habe. Meine Erfahrungen und Einsichten (wie immer man das nun nennen will) sind eindeutig nicht (nur) intellektueller Art. Ich bin beim Kurs wieder viel mehr in der Position des Lernenden statt des Lehrenden, bin wieder Schüler. Und ich denke, dass das auch gut so ist. Aber ich kann oben genannte Erfahrungen nicht leugnen, nicht so tun, als wären sie nie gewesen oder als wären sie unwahr. Ich kann sie vielleicht hintenanstellen, aber nicht leugnen. Vielleicht ist das ja immer das Problem von "Quereinsteigern".
eben... genau das.. und genau das ist mir sehr bekannt...
du sollst die aber weder leugnen, noch hintenanstellen, sondern halt wie alles andere aufgeben - will heißen, deine Überzeugung and die Wahrhaftigkeit oder Richtigkeit dessen, was du gelernt oder erfahren hast vergeben = aufgeben (IHM zur Korrektur überlassen)
das "Komm mit leeren Händen zu GOTT" gilt halt eben für ALLES... für gelerntes Wissen benso wie für gemachte Erfahrung, für Trauma ebenso wie "schöne Erinnerung" weil eben alles vor GOTT gleich nichtig ist, egal wie viel oder wenig es dir selbst bedeutet...
Hi 667,
ich habe nun einiges von Wapnick speziell zu dem Thema "Jesus bzw. HG als Bezugsperson" gelesen und muss sagen, dass ich mich vollkommen bestätigt fühle. Zu Beginn sei es unbedingt nötig, eine dualistische Beziehung zu IHM aufzubauen, aber je weiter man auf dem Weg sei, desto mehr müsse man sich davon wieder lösen, schreibt er unter anderem. Ich finde, jeder muss selbst fühlen können, wo er steht. Irrtümer sind natürlich bei niemandem ausgeschlossen.
Aber ich danke für all die Antworten und Anregungen, das Thema arbeitet weiter in mir und mal sehen wo es mich hinführt. Das sind gute und wertvolle Gespräche hier.
So verstehe ich es jedenfalls.....