14.11.2013, 01:16
(13.11.2013, 16:47)Thomas schrieb: Die "innere Stimme" bzw. die "Erinnung an Gott" sind aber nirgendwo als in mir selbst, sie sind ein Aspekt von mir, insofern wüsste ich nicht, wie ich dem was übergeben soll.
Diese Symbole (sei es "Heiliger Geist", "Jesus", "Manitu" oder wer auch immer - darum sage ich gerne neutral "IHM") sind, was sie sind: Symbole. Im Kurs gibt es z.B. eine Lektion, in der beschrieben wird, es könnte hilfreich sein, Jesus bei der Hand zu nehmen und sich durch den Nebel führen zu lassen.
Aber es ist unerheblich, "wo" die genutzten Symbole angesiedelt werden: innen oder außen. Letzlich ist beides falsch. Es geht nur darum, wofür die Symbole stehen und genutzt werden.
Wesentlicher Punkt ist der Aspekt der Kontrolle. Genau die gilt es abzugeben, da "ich" sie nie hatte (obwohl ich fest daran glaube, sie zu haben). Da kann ein konkretes Symbol wie Jesus oder ein abstraktes wie der Heilige Geist durchaus sinnvoll sein: es ist der GANZ ANDERE. Bei der "inneren Stimme" oder der "Erinnerung" kommt für mich persönlich der Aspekt der Abgabe der Kontolle zu kurz.
Daher empfinde ich das "Übergeben an IHN" als ganz konkret: "Hab du die Führung" (Lektion 361-365). Bei einer "Inneren Stimme" oder "Erinnerung" macht das für mich irgendwie keinen Sinn.
Gregor