27.06.2013, 14:18
Ich hab auch grad ein dejavu – aber ein komisches, unzusammenhängendes?
Da gibt es ja von Kafka das Buch „das Urteil“.
Dieses Buch hat mich angezogen und abgestoßen zugleich.
Weil ich hin- und her geschwankt bin zwischen: hm, das Thema kommt mir sehr bekannt und sogar vertraut vor (die Hauptperson ist angeklagt, weiß aber überhaupt nicht, warum und und steht vor einem Gericht.)
Und Zustimmung: gewiss ist er schuldig und er hat es nur total verdrängt (Im Hinterstübchen das Urteil: wie kann man so bescheuert und verantwortungslos sein! Und ich hab den Autor verdächtigt, dass er gewiss was Schlimmes angestellt haben muss und nun über das Buch versucht, das zu verarbeiten)
Und der ständigen bohrenden Frage: was hab ich verbrochen, will es aber nicht wahrhaben oder: warum kann ich das nicht rauskriegen sowie Resignation: naja, dann ists halt so, dass ich eine Verbrecherin bin, auch wenn ich nicht weiß, warum.
Das ist typisch fürs Egodenksystem der Trennung. (Glühbirne für Kafkas Roman „Das Urteil“)
Es erinnert mich auch an die Metapher
„Warum schlagen Sie Ihren Hund“ (= M)
Doch ists insofern weitreichender, als „ich“ eigentlich auch noch dies: „Warum schlagen Sie Ihren Hund“ konkret rauskriegen muss. Mir unendlich viele Grübelgedanken machen sollte, dabei hab ich gar keinen Hund, ja noch nie einen besessen. Im Traum sind mir früher manchmal so ausgemergelte, verkrätzte und verflohte Tölen übern Weg gelaufen, wegen denen ich dann auch noch ein schlechtes Gewissen hatte, waren sie doch ein sichtbarer Vorwurf, dass ich mich nicht genug um sie kümmere.
In der Welt der Formen gibt’s für dieses „M“ aber Milliarden und Abermilliarden Möglichkeiten.
Scheinbar.
Brrr.
Da gibt es ja von Kafka das Buch „das Urteil“.
Dieses Buch hat mich angezogen und abgestoßen zugleich.
Weil ich hin- und her geschwankt bin zwischen: hm, das Thema kommt mir sehr bekannt und sogar vertraut vor (die Hauptperson ist angeklagt, weiß aber überhaupt nicht, warum und und steht vor einem Gericht.)
Und Zustimmung: gewiss ist er schuldig und er hat es nur total verdrängt (Im Hinterstübchen das Urteil: wie kann man so bescheuert und verantwortungslos sein! Und ich hab den Autor verdächtigt, dass er gewiss was Schlimmes angestellt haben muss und nun über das Buch versucht, das zu verarbeiten)
Und der ständigen bohrenden Frage: was hab ich verbrochen, will es aber nicht wahrhaben oder: warum kann ich das nicht rauskriegen sowie Resignation: naja, dann ists halt so, dass ich eine Verbrecherin bin, auch wenn ich nicht weiß, warum.
Das ist typisch fürs Egodenksystem der Trennung. (Glühbirne für Kafkas Roman „Das Urteil“)
Es erinnert mich auch an die Metapher
„Warum schlagen Sie Ihren Hund“ (= M)
Doch ists insofern weitreichender, als „ich“ eigentlich auch noch dies: „Warum schlagen Sie Ihren Hund“ konkret rauskriegen muss. Mir unendlich viele Grübelgedanken machen sollte, dabei hab ich gar keinen Hund, ja noch nie einen besessen. Im Traum sind mir früher manchmal so ausgemergelte, verkrätzte und verflohte Tölen übern Weg gelaufen, wegen denen ich dann auch noch ein schlechtes Gewissen hatte, waren sie doch ein sichtbarer Vorwurf, dass ich mich nicht genug um sie kümmere.
In der Welt der Formen gibt’s für dieses „M“ aber Milliarden und Abermilliarden Möglichkeiten.
Scheinbar.
Brrr.