19.06.2013, 20:33
(19.06.2013, 17:11)Sterntaler schrieb: Ich hab da mal eine Frage zu...
Ich kann doch die Taten, Handlungen von jemandem verurteilen, theoretisch, ohne ihn selbst zu verurteilen, oder macht das keinen Unterschied?
Ich mein, ich kann versuchen, mir vorzustellen, dass es in einem bestimmten Zustand vielleicht möglich sein könnte, das nicht mehr zu tun, aber solange ich hier rumwursteln muss... muss ich doch urteilen, sonst kann ich ja nix mehr machen... es käme auf ein Experiment an... Ein stimmungshebender Gedanke...
Wie ist es möglich, dass das alles so komplex ist und doch alles eins und einfach...
hallo,
du kannst soviel urteilen, wie du willst, du verurteilst immer dich selbst, da du ja eine einheit mit dem bist, über was du urteilst. solange du urteilst, siehst du unterschiede=trennung, und machst das, was wir nicht sind, damit für dich wahr, obwohl es nicht wahr sein kann, denn da wir eine einheit=sohnschaft gottes sind, sind unterschiede unmöglich -was gleich ist, kann nicht verschieden sein, und was verschieden ist, ist nicht eins-. also urteile, solange dir danach ist, es geschieht nichts, was unsere wahrheit der wirklichkeit berührt. wenn der richtige zeitpunkt da ist, hörst du einfach auf zu urteilen und siehst auch, das du nichts tun brauchst, weil schon alles getan worden ist. bis dahin mach einfach deine lektionen. ... ist doch einfach.
die grüße
Gott ist und ich bin, und zwischen uns ist nichts.