11.06.2013, 13:59
Lieber Gregor (und alle anderen)!
ich habe eine lebenspraktische Frage. Im Vorwort zum Kurs heißt es: "Indem wir keinen in Schuld gefangen halten, werden wir frei". Auch wenn ich das auf psychologischer Ebene verstehe, frage ich mich, wie es ist, wenn z.B. ein Richter einfach von Berufs wegen jemanden verurteilen muss. Kann er sich zweiteilen? Kann er praktischerweise der Anforderung seines Berufes gerecht werden und jemanden auf Grundlage des Gesetzes schuldig sprechen, doch für sich persönlich ihm vergeben? Wäre das nicht schizophren? Wie könnte er aus diesem Dilemma herauskommen, ohne seinen Beruf aufzugeben?
Grüße,
Thomas
ich habe eine lebenspraktische Frage. Im Vorwort zum Kurs heißt es: "Indem wir keinen in Schuld gefangen halten, werden wir frei". Auch wenn ich das auf psychologischer Ebene verstehe, frage ich mich, wie es ist, wenn z.B. ein Richter einfach von Berufs wegen jemanden verurteilen muss. Kann er sich zweiteilen? Kann er praktischerweise der Anforderung seines Berufes gerecht werden und jemanden auf Grundlage des Gesetzes schuldig sprechen, doch für sich persönlich ihm vergeben? Wäre das nicht schizophren? Wie könnte er aus diesem Dilemma herauskommen, ohne seinen Beruf aufzugeben?
Grüße,
Thomas
So verstehe ich es jedenfalls.....