30.03.2013, 11:43
Den thread finde ich sehr lehrreich und hilfreich. Danke dafür.
Ich hab begonnen, ehrlich alle Gedanken Jesus zu geben. Ein Journal in dem ich, nach bestem Wissen und Gewissen, ehrlich aufschreibe, was ich wirklich glaube und wirklich denke. Und so tief gehe, wie es mir möglich ist.
Das vollzieht sich in Sprüngen und Spiralen mit immer wieder tiefen Abstürzen. Ist nicht so, dass ich grundsätzlich unehrlich sein will, doch, wie ich bei Margarethe in München gelernt habe, das Meiste ist unbewusst und wir sollten aufhören, besonders spirituell sein zu wollen. Sie sagte was, was mich sehr aufhorchen ließ: mit dem Kurs kommt man am Besten zurecht, wenn man ehrlich ist. Und nur das Gefühl des Kummers und des Schmerzes bei einem erneuten Absturz in Angst, Misstrauen und abgrundtiefem Hass und mich selbst töten und zerstören wollen, "endlich Schluss machen zu wollen", stößt mich sozusagen weiter vorwärts, immer wieder genauer und noch genauer hinzugucken, um die Hindernissen vor dem Frieden ans Licht zu Jesus bringen. Ich gehöre tatsächlich zu dem üblichen Durchschnitt: wenn ich nicht müsste, würde ich die Steine nicht umdrehen, weil es mich so ekelt, was da kreucht und fleucht.
Aber grundsätzlich: ohne Jesus geht da gar nichts, denn es wird immer grausliger und bösartiger. Es ist Wahnsinn, was ich wirklich glaube, - zB was für einen Hass ich auf meine Brüder immer wieder habe, wie sehr ich an Besonderheit, Rechthabenwollen, Drüberstehenwollen festhalten will. Erst sollen sich gefälligst alle anderen änderen. Das ist bei mir das innere Credo. Erst du, dann vielleicht ich. Wieso ich zuerst....nö! Gleichzeitig aber das Gesetz sehr wohl begriffen habe: du bekommst, was du gibst. Und was ich vom du denke, denke ich von mir, auch wenn ichs noch so sehr weghaben will und drauf bestehe, dass ich recht habe und du schuld bist.
Ich hab auch noch viel drüber sinniert die letzten Tage über das "verstehen" wollen des Kurses mit dem Verstand.
Das Verrückte ist, dass es mir so wunderbar gut geht, wenn ich den Kurs genau so lese, wie die Worte da geschrieben stehen. Wenn ich gerade [undefined=undefined]NICHT [/undefined]versuche, verstandes- oder anderweitig nachzuvollziehen, was das bedeutet, was ich da lese. Die Worte zielen auf die Erfahrung. Und ich erfahre auch, das ist das. Ich drücke es mal so aus: wenn ich die Worte lese, [undefined=undefined]OHNE [/undefined]sie auseinanderzunehmen, ohne sie analysieren, kommentieren usw., dann fühle ich eine Zuversicht, eine Freude, eine Liebe, einen Frieden, dass ich platzen könnte.....ja, das ist nicht die LIEBE oder der FRIEDEN, aber - vermutlich, - die wirkliche Wahrnehmung, ein Spiegel der LIEBE hier in der Illusion ?
Und dann kommt eine Stimme daher, die sagt so Dinge wie: hm, das kanns doch nicht sein, da machst du dir doch bestimmt was vor, du hast doch noch gar nicht vergeben, usw. usf. Vermutlich kennen das viele.
Es ist, wie wenn jemand sagen würde: du kannst doch nicht einfach die Worte so hinnehmen und dich so wunderbar dabei dabei fühlen. Du musst richtig schuften und wenn du je noch Ärger verspürst, ne, also so geht das nicht.
Aber mir ist sehr hängen geblieben, was 667 schrieb: sie hat einfach mal was ganz Irrationales gewagt....
Die Worte des Kurses so wirken lassen, wie sie auf mich wirken (wie ein Wunder), das ist für mich irrational (und kindisch).![Sad Sad](https://acim.globalchange.de/images/smilies/sad.gif)
Doch ich trau mich auch immer mehr, gerade weil ich mich immer mehr getraue, Jesus zu sagen, was meine Gedanken sind und was ich glaube und ich glaube, dass ER sie für mich transformiert. Denn ich habe einfach in den dreieinhalb Jahren Kursstudium rausgefunden: 'ich' kann sie nicht transformieren. Doch im Vertrauen auf IHN, ja dann passierts. Das sind doch die ERFAHRUNGEN. Das ist nichts gemachtes, erdachtes, ersehntes, erschwärmtes, wie Gregor wo ausgedrückt hat.
So langsam frage ich mich erstaunt: und warum tust dus denn dann nicht, wenn dir dein INNERER FREUND und DEINE INNEREN ENGEL so helfen?
Ich weiß es nicht. Da steh ich selber fassungslos davor.
Ich hab begonnen, ehrlich alle Gedanken Jesus zu geben. Ein Journal in dem ich, nach bestem Wissen und Gewissen, ehrlich aufschreibe, was ich wirklich glaube und wirklich denke. Und so tief gehe, wie es mir möglich ist.
Das vollzieht sich in Sprüngen und Spiralen mit immer wieder tiefen Abstürzen. Ist nicht so, dass ich grundsätzlich unehrlich sein will, doch, wie ich bei Margarethe in München gelernt habe, das Meiste ist unbewusst und wir sollten aufhören, besonders spirituell sein zu wollen. Sie sagte was, was mich sehr aufhorchen ließ: mit dem Kurs kommt man am Besten zurecht, wenn man ehrlich ist. Und nur das Gefühl des Kummers und des Schmerzes bei einem erneuten Absturz in Angst, Misstrauen und abgrundtiefem Hass und mich selbst töten und zerstören wollen, "endlich Schluss machen zu wollen", stößt mich sozusagen weiter vorwärts, immer wieder genauer und noch genauer hinzugucken, um die Hindernissen vor dem Frieden ans Licht zu Jesus bringen. Ich gehöre tatsächlich zu dem üblichen Durchschnitt: wenn ich nicht müsste, würde ich die Steine nicht umdrehen, weil es mich so ekelt, was da kreucht und fleucht.
Aber grundsätzlich: ohne Jesus geht da gar nichts, denn es wird immer grausliger und bösartiger. Es ist Wahnsinn, was ich wirklich glaube, - zB was für einen Hass ich auf meine Brüder immer wieder habe, wie sehr ich an Besonderheit, Rechthabenwollen, Drüberstehenwollen festhalten will. Erst sollen sich gefälligst alle anderen änderen. Das ist bei mir das innere Credo. Erst du, dann vielleicht ich. Wieso ich zuerst....nö! Gleichzeitig aber das Gesetz sehr wohl begriffen habe: du bekommst, was du gibst. Und was ich vom du denke, denke ich von mir, auch wenn ichs noch so sehr weghaben will und drauf bestehe, dass ich recht habe und du schuld bist.
Ich hab auch noch viel drüber sinniert die letzten Tage über das "verstehen" wollen des Kurses mit dem Verstand.
Das Verrückte ist, dass es mir so wunderbar gut geht, wenn ich den Kurs genau so lese, wie die Worte da geschrieben stehen. Wenn ich gerade [undefined=undefined]NICHT [/undefined]versuche, verstandes- oder anderweitig nachzuvollziehen, was das bedeutet, was ich da lese. Die Worte zielen auf die Erfahrung. Und ich erfahre auch, das ist das. Ich drücke es mal so aus: wenn ich die Worte lese, [undefined=undefined]OHNE [/undefined]sie auseinanderzunehmen, ohne sie analysieren, kommentieren usw., dann fühle ich eine Zuversicht, eine Freude, eine Liebe, einen Frieden, dass ich platzen könnte.....ja, das ist nicht die LIEBE oder der FRIEDEN, aber - vermutlich, - die wirkliche Wahrnehmung, ein Spiegel der LIEBE hier in der Illusion ?
Und dann kommt eine Stimme daher, die sagt so Dinge wie: hm, das kanns doch nicht sein, da machst du dir doch bestimmt was vor, du hast doch noch gar nicht vergeben, usw. usf. Vermutlich kennen das viele.
Es ist, wie wenn jemand sagen würde: du kannst doch nicht einfach die Worte so hinnehmen und dich so wunderbar dabei dabei fühlen. Du musst richtig schuften und wenn du je noch Ärger verspürst, ne, also so geht das nicht.
Aber mir ist sehr hängen geblieben, was 667 schrieb: sie hat einfach mal was ganz Irrationales gewagt....
Die Worte des Kurses so wirken lassen, wie sie auf mich wirken (wie ein Wunder), das ist für mich irrational (und kindisch).
![Sad Sad](https://acim.globalchange.de/images/smilies/sad.gif)
Doch ich trau mich auch immer mehr, gerade weil ich mich immer mehr getraue, Jesus zu sagen, was meine Gedanken sind und was ich glaube und ich glaube, dass ER sie für mich transformiert. Denn ich habe einfach in den dreieinhalb Jahren Kursstudium rausgefunden: 'ich' kann sie nicht transformieren. Doch im Vertrauen auf IHN, ja dann passierts. Das sind doch die ERFAHRUNGEN. Das ist nichts gemachtes, erdachtes, ersehntes, erschwärmtes, wie Gregor wo ausgedrückt hat.
So langsam frage ich mich erstaunt: und warum tust dus denn dann nicht, wenn dir dein INNERER FREUND und DEINE INNEREN ENGEL so helfen?
Ich weiß es nicht. Da steh ich selber fassungslos davor.