27.03.2013, 09:40
(27.03.2013, 03:24)667 schrieb:(27.03.2013, 02:00)Stephan schrieb: Wir müssen uns erst seine Sprache, seine Begrifflichkeit (samt ihrer spezifischen Bedeutung) und Grammatik aneignen.
Stephan
irgendwie dachte ich das auch und hab damals angefangen, mit dem Großprojekt, ich interpretiere mal den Kus, Seiten bzw. kapitelweise...
anscheinend ist es überflüssig, sonst hätte ich es gemacht...
ich komme immer wieder auf mein Erlebnis zurück, wo ich mich wirklich mal drauf eingelassen habe, dass man weder den Kurs, noch Gott verstehen kann und etwas völlig irrationales getan habe...
und ich konnte das auch erst tun, als mein Verstand wirklich kapituliert hatte, nämlich vor der simplen Annahme, was wenn Johannes Drehbuch "wahr" ist? was wenn jeder Wimpernschlag, jeder herzschlag, jedes Lächeln, jede Bewegung, jedes Blatt im Wind vorher bestimmt ist? Was wenn jeder vermeintliche Gedanke von mir schon gedacht und schon niedergeschrieben ist und ich lediglich dem Pfad der Determination folge? was wenn das stimmt?...
und mich darauf einzulassen, nur einen Augenblick lang, dass es so ist (Punkt) das hat mir sowas von den Verstand zerlegt, ich hab förmlich gemerkt, wie der aussteigt bzw. wie das Ego rebelliert um sich dann quasi in Luft aufzulösen...
ich glaube, man muss vom Kurs noch viel weniger verstehen, als man meint und sich einlassen... egal auf was.. das kann ein Satz oder eine Übung sein, das kann sein, dass man die Autorschaft nicht mehr in Frage stellt oder dass man den Kurs als gänzlich wahr annimmt...
aber wirklich drauf einlassen, nicht nur mit dem verstand "nachvollziehen"...
das wars dann auch schon...
damit ist der ganze Job getan...
aber auch ich kann mich irren...
Danke