22.03.2013, 20:37
Herzlichen Dank an euch alle für die vielen anregenden Beiträge in diesem Thread!
Wahrscheinlich gibt es gute Gründe dafür, dass Kursaussagen über die Schöpfung so formuliert sind, dass Versuche, sie zu begreifen, immer wieder unterlaufen werden. Ich kann zum Beispiel keine Verbindung herstellen zwischen „die Summe aller GEDANKEN GOTTES, unendlich an der Zahl“ und „nur EIN SOHN“.
Aber metaphysische Theorien sind immer nur Hilfskonstruktionen, und ich kann das für mich jetzt nur so übersetzen, dass der Trennungsgedanke auf einer Zwischenstufe zwischen GOTT und der Welt aufgetreten ist. Läge er innerhalb der Welt, dann gäbe es Teile der Illusion, die nicht illusionär sind. Wenn GOTT selbst die Wahnidee hätte, von sich selbst getrennt zu sein, dann wäre sie nicht heilbar. Ohne die Zwischenstufe des SOHNES ergäbe also der ganze Lehrplan des Kurses keinen Sinn. Das ist vielleicht eine Zwischenstufe zwischen Verstehen und Nicht-Verstehen, auf die ich mich derzeit einpendeln kann.
Der Kurs sagt immer wieder: Dein Bruder ist der heilige SOHN GOTTES, schau auf das, was er wirklich ist, und nicht auf deine Phantasien über ihn. Ohne diese Ausrichtung lässt sich der konkrete Vergebungsstoff nicht relativieren und auflösen. Es funktioniert für mich überhaupt nicht, wenn ich nur denke: ist alles bloß Illusion, nichts ist geschehen.
Ich kann mich zumindest so weit orientieren, dass der Kurs mit dem Grundgedanken, dass die Welt nicht existiert, nicht Verachtung der Welt lehrt. Verachtung ist ein Angriffsgedanke, und wenn man Illusionen angreift, dann verfestigen sie sich. Ich brauche eine positive Ausrichtung, die stärker ist als die Illusion, nicht nur in mir selbst, sondern auch als Bezugspunkt im „Gegenüber“. Da nehme ich jetzt Gregors Anregung auf: Alles in der Natur ist ein Fingerzeig auf die Schöpferkraft des SOHNES und damit auf seine Herkunft. Damit kann ich etwas anfangen.
Elisabeth
Wahrscheinlich gibt es gute Gründe dafür, dass Kursaussagen über die Schöpfung so formuliert sind, dass Versuche, sie zu begreifen, immer wieder unterlaufen werden. Ich kann zum Beispiel keine Verbindung herstellen zwischen „die Summe aller GEDANKEN GOTTES, unendlich an der Zahl“ und „nur EIN SOHN“.
Aber metaphysische Theorien sind immer nur Hilfskonstruktionen, und ich kann das für mich jetzt nur so übersetzen, dass der Trennungsgedanke auf einer Zwischenstufe zwischen GOTT und der Welt aufgetreten ist. Läge er innerhalb der Welt, dann gäbe es Teile der Illusion, die nicht illusionär sind. Wenn GOTT selbst die Wahnidee hätte, von sich selbst getrennt zu sein, dann wäre sie nicht heilbar. Ohne die Zwischenstufe des SOHNES ergäbe also der ganze Lehrplan des Kurses keinen Sinn. Das ist vielleicht eine Zwischenstufe zwischen Verstehen und Nicht-Verstehen, auf die ich mich derzeit einpendeln kann.
Der Kurs sagt immer wieder: Dein Bruder ist der heilige SOHN GOTTES, schau auf das, was er wirklich ist, und nicht auf deine Phantasien über ihn. Ohne diese Ausrichtung lässt sich der konkrete Vergebungsstoff nicht relativieren und auflösen. Es funktioniert für mich überhaupt nicht, wenn ich nur denke: ist alles bloß Illusion, nichts ist geschehen.
Ich kann mich zumindest so weit orientieren, dass der Kurs mit dem Grundgedanken, dass die Welt nicht existiert, nicht Verachtung der Welt lehrt. Verachtung ist ein Angriffsgedanke, und wenn man Illusionen angreift, dann verfestigen sie sich. Ich brauche eine positive Ausrichtung, die stärker ist als die Illusion, nicht nur in mir selbst, sondern auch als Bezugspunkt im „Gegenüber“. Da nehme ich jetzt Gregors Anregung auf: Alles in der Natur ist ein Fingerzeig auf die Schöpferkraft des SOHNES und damit auf seine Herkunft. Damit kann ich etwas anfangen.
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