27.09.2012, 22:40
Sorry, dass ich schon wieder mal den guten alten Gary zu Wort kommen lasse:
NONDUALISMUS vs. REINER NONDUALISMUS
Die Idee der Einheit ist kaum originell. Doch nur wenige stellen je die Frage: womit bin ich eigentlich eins?
Die meisten, die sie stellen, würden als Antwort Gott nennen, machen aber dennoch den Fehler, vorauszusetzen, sie und das Universum seien in ihrer jetzigen Form vom Göttlichen erschaffen worden. Das stimmt nicht. Damit befindet sich der Sucher in einer Lage, in der er, auch wenn er den Geist gemeistert hat, was Buddha bestimmt getan hat, Gott dennoch nicht permanent erreicht. Ja, er erlangt die Einheit mit dem Geist, der die Wellen der Dualität hervorbringt. Dieser Geist an einem Nicht-Ort jenseits aller eurer Dimensionen befindet sich völlig außerhalb des Rahmens der Zeit, Raum und Form. Er ist die logisch richtige Ausdehnung der Nichtdualität, aber immer noch nicht Gott. Er ist eigentlich eine Sackgasse. Das erklärt, weshalb der Buddhismus, offensichtlich die psychologisch fortgeschrittenste Religion der Welt, sich nicht mit Gott befasst. Denn Buddha befasste sich nicht mit Gott, als er immer noch in dem Körper weilte, den ihr Buddha nennt.
Deshalb machen wir einen Unterschied zwischen Nichtdualismus und reinem Nichtdualismus.
Als Buddha sagte: 'Ich bin wach', meinte er, er habe erkannt, dass er nicht an der Illusion teilnahm, sondern die gesamte Illusion hervorbrachte.
Es ist noch ein weiterer Schritt erforderlich, bei dem der Geist, der die Illusion erzeugt, die Wahl endgültig gegen sich selbst und zugunsten Gottes trifft. (...) Jesus musste nicht nur erkennen, dass das Universum nicht existiert, sondern dass er auf keiner Ebene außer derjenigen des reinen Geistes existiert. Das ist etwas, das praktisch niemand wirklich lernen will. Es versetzt alle unbewusst in Schrecken, weil das heißt, jetzt und für immer jede Individualität oder persönliche Identität aufzugeben.
Aus "Die Illusion des Universums" von Gary Renard
NONDUALISMUS vs. REINER NONDUALISMUS
Die Idee der Einheit ist kaum originell. Doch nur wenige stellen je die Frage: womit bin ich eigentlich eins?
Die meisten, die sie stellen, würden als Antwort Gott nennen, machen aber dennoch den Fehler, vorauszusetzen, sie und das Universum seien in ihrer jetzigen Form vom Göttlichen erschaffen worden. Das stimmt nicht. Damit befindet sich der Sucher in einer Lage, in der er, auch wenn er den Geist gemeistert hat, was Buddha bestimmt getan hat, Gott dennoch nicht permanent erreicht. Ja, er erlangt die Einheit mit dem Geist, der die Wellen der Dualität hervorbringt. Dieser Geist an einem Nicht-Ort jenseits aller eurer Dimensionen befindet sich völlig außerhalb des Rahmens der Zeit, Raum und Form. Er ist die logisch richtige Ausdehnung der Nichtdualität, aber immer noch nicht Gott. Er ist eigentlich eine Sackgasse. Das erklärt, weshalb der Buddhismus, offensichtlich die psychologisch fortgeschrittenste Religion der Welt, sich nicht mit Gott befasst. Denn Buddha befasste sich nicht mit Gott, als er immer noch in dem Körper weilte, den ihr Buddha nennt.
Deshalb machen wir einen Unterschied zwischen Nichtdualismus und reinem Nichtdualismus.
Als Buddha sagte: 'Ich bin wach', meinte er, er habe erkannt, dass er nicht an der Illusion teilnahm, sondern die gesamte Illusion hervorbrachte.
Es ist noch ein weiterer Schritt erforderlich, bei dem der Geist, der die Illusion erzeugt, die Wahl endgültig gegen sich selbst und zugunsten Gottes trifft. (...) Jesus musste nicht nur erkennen, dass das Universum nicht existiert, sondern dass er auf keiner Ebene außer derjenigen des reinen Geistes existiert. Das ist etwas, das praktisch niemand wirklich lernen will. Es versetzt alle unbewusst in Schrecken, weil das heißt, jetzt und für immer jede Individualität oder persönliche Identität aufzugeben.
Aus "Die Illusion des Universums" von Gary Renard