03.04.2012, 21:38
(03.04.2012, 11:59)667 schrieb: Durch den Glauben, dass dein Körper gesund sein muss, wenn dein Geist geheilt wurde (was schon Unfug ansich ist, da der Geist niemals ungeheilt, krank oder geteilt ist (sondern sich das lediglich einbildet)) lieferst du dich selbst dem Spiel aus.
Du bestimmst, ob du das Spiel weiterspielst oder ob du alle deine Überzeugungen und all deinen Glauben IHM zur Korrektur überlässt (da gehört konsequenter Weise dann auch dein Glauben an den geheilten Körper dazu (!)).
Nur dann ist das Spiel aus und du erkennst, dass es das "Spiel" genausowenig gibt, wie den Tod.
Ich finde halt immer wieder Passagen im Kurs, die für mich genau das aussagen. (dass der Körper geheilt wird, wenn der Geist gesund ist)
Ich kann mir die nicht uminterpretieren oder über sie hinweglesen.
Aber konsequenterweise muss ich natürlch jeden Glauben abgeben und auf Echtheit prüfen lassen - auch diesen.
Um aus meinem privaten Nähkästchen zu plaudern:
Mein Vater hatte einen Schlaganfall. Diesen zu leugnen wäre Schwachsinn. Seine seelische Pein zu ignorieren ebenso. Ich bin gewissermassen in Frieden mit der Situation (man tut was man tun muss usw...) Ich liebe meinen Vater sehr und ich finde das Leben ganz schön Scheisse, dass es so ist wie es ist - unabhängig davon dass ich die Situation akzeptiere. Aber etwas in mir drin sagt mir, dass es so nicht gehört.
Gute Nacht,
Christine
Was du mit anderen teilst, bestärkst du.