31.03.2012, 21:20
(31.03.2012, 18:11)gottfried schrieb:(31.03.2012, 00:28)667 schrieb: Ach?! Das ist mir gänzlich neu, dass Kursschüler wie dauer grinsende Back-wahnsinnige durch die gegen zu laufen haben, wenn sie nicht auf dem Egodampfer sein möchten.
Imo versteht ihr was falsch.. beide...
Der Punkt ist nicht, glücklich in der Welt zu sein, sondern zu erkennen, dass die Welt nicht wahr ist. Auch eine Welt, die vergeben wurde ist noch immer nicht wahr.
habe ich erkannt (durch Vergebung der Welt), dass sie nicht wahrhaftig ist, so stellt sich die Erinnerung an GOTT ein -> FRIEDEN.
Selbiger ist gegenteilslos und unkaputtbar und bleibt dies auch, wenn ich nicht glücklich bin sondern müde oder traurig oder fröhlich oder.. oder... oder...
daraus resultiert dann ein völlig "normales" in der Welt sein (mit allen normalen und vernünftigen Aktionen inkl. traurig oder betroffen sein etc.) aber nicht mehr von der Welt sein (mit dem unerschütterlichen Frieden, der nicht weicht, egal was in der Welt scheinbar geschieht)
nach meinem Verständnis "wählt" der Kursschüler nicht eine "andere Welt" sondern er wählt, die Welt vergeben zu lassen, um die Wahrheit (wirkliche Welt) erkennen zu dürfen.
So wie Gottfried das schreibt, verstehe ich, wenn mir die Welt nicht gefällt, die ich sehe, wähle ich halt eine andere welt zu sehen, in der ich dann dauerglücklich sein kann...
das haut imo nicht hin...
aber ich bin außer Konkurrenz gerade, weil viel zu sehr mit anderen Dingen befasst, als dass ich klar formulieren, geschweige denn denken könnte.
der punkt ist, glücklich in der welt mit GOTT zu sein.
auch wenn herr wapnick scheinbar was anderes sagt.
ich kenne da einen der aus meiner perspektive absolut glücklich ist, weil er den weg gegangen ist und ich brauche deswegen nicht wasser in kölsch zu verwandeln.
illusionen lassen sich verändern die WAHRHEIT nicht. dauerglücklich, warum nicht wer hält mich davon ab?
gottfried
meinst du Diogenes?
(das war natürlich als Scherz gemeint).
Hab mal bissl über den auf Wiki gelesen. So glücklich scheint der auch nicht gewesen zu sein. Auch wenn er angeblich in ner Tonne lebte.