31.03.2012, 09:22
(31.03.2012, 00:28)667 schrieb:(30.03.2012, 14:58)gottfried schrieb: wenn ich glücklich bin, dann nur mit GOTT.
wenn ich unglücklich bin, dann will ich wieder mal meine eigene suppe kochen.
nehme ich die macht meiner wahlmöglichkeit in anspruch und entscheide, das ich den tag mit GOTT erleben will.
dann habe ich eine welt gewählt die mir gefällt, da mir alles in der vergebung gezeigt wird.
und ich behaupte mal, dass nur der glückliche kursschüler, aufgrund seiner wahlmöglichkeit, bereit ist, sich an die QUELLE des glücks zu erinnern.
ist das jetzt verständlicher?
Ja...
(30.03.2012, 21:09)Christine schrieb: so versteh ich das auch
irgendwo im Kurs steht auch, dass wenn man quasi sich nicht immer freut, dass man dann aufm falschen Dampfer ist.( Egoline)
Das ist imo eine gaaanz radikale Aussage.
Christine
Ach?! Das ist mir gänzlich neu, dass Kursschüler wie dauer grinsende Back-wahnsinnige durch die gegen zu laufen haben, wenn sie nicht auf dem Egodampfer sein möchten.
Imo versteht ihr was falsch.. beide...
Der Punkt ist nicht, glücklich in der Welt zu sein, sondern zu erkennen, dass die Welt nicht wahr ist. Auch eine Welt, die vergeben wurde ist noch immer nicht wahr.
habe ich erkannt (durch Vergebung der Welt), dass sie nicht wahrhaftig ist, so stellt sich die Erinnerung an GOTT ein -> FRIEDEN.
Selbiger ist gegenteilslos und unkaputtbar und bleibt dies auch, wenn ich nicht glücklich bin sondern müde oder traurig oder fröhlich oder.. oder... oder...
daraus resultiert dann ein völlig "normales" in der Welt sein (mit allen normalen und vernünftigen Aktionen inkl. traurig oder betroffen sein etc.) aber nicht mehr von der Welt sein (mit dem unerschütterlichen Frieden, der nicht weicht, egal was in der Welt scheinbar geschieht)
nach meinem Verständnis "wählt" der Kursschüler nicht eine "andere Welt" sondern er wählt, die Welt vergeben zu lassen, um die Wahrheit (wirkliche Welt) erkennen zu dürfen.
So wie Gottfried das schreibt, verstehe ich, wenn mir die Welt nicht gefällt, die ich sehe, wähle ich halt eine andere welt zu sehen, in der ich dann dauerglücklich sein kann...
das haut imo nicht hin...
aber ich bin außer Konkurrenz gerade, weil viel zu sehr mit anderen Dingen befasst, als dass ich klar formulieren, geschweige denn denken könnte.
Danke! Deine Worte sind für mich äußerst klar.
"Die Macht der Entscheidung ist mein".
Ich entscheide mich, den Heiligen Geist führen zu lassen. Sollte ich das vergessen, was zuzeiten passiert mit mehr oder weniger Dramatik , egal, was ich gerade wahrzunehmen und zu fühlen und zu tun glaube, so erinnert mich ein wahrer Gedanke, wie zB der: "Wunder werden im Licht gesehen".
Das Licht wird, soviel ich vom Kurs verstanden habe, nicht mit dem "Ochsenkarren" Auge mit dem ich mir dann manchmal einbilde, "auf den Mond" zu kommen gesehen - stammt von einem coolen, gutaussehenden indischen Guru (Name entfallen).
Wenn ich mich für IHN entscheide, wirds wunderbar ruhig. Ob ich auf das bedeutungslose schaue, das ich gemacht habe - eine sehr hässliche und grausame, lieblose, ohrenbetäubend laute und vollgestopfte Welt oder auf die hübsche Nippeswelt - vom allerkitschigsten Knautschi, bis zum grandiosen, kalten Universum).
Der Frieden, die Ruhe, die ich dann spüre, die ist unbeschreiblich und die lässt mich staunen und erinnert mich an meine Quelle.
Ich schließe mich da einem Ausspruch von 667 an: ich kann mich irren.
Deswegen freue ich mich trotzdem gerne! Doch die Dramatik ist raus, wenn ich mich IHM anschließe.
Und gottfried habe ich so verstanden.