02.06.2011, 13:01
Inspiriert durch einige Beiträge, kamen mir gerade so ein paar Überlegungen zum Thema "Formen des Friedens"
Es wird dabei sehr schnell klar, welche favorisiert wird, aber das darf natürlich jeder für sich entscheiden...zumindest bis er DIE EINE WAHL getroffen hat.
Also zur offensichtlich beliebten allgemeinen Unterhaltung...
Pseudoformen, die von äußeren Faktoren abhängen:
Säuglingsfrieden: abhängig von der Bereitschaft der Mutter, die Brust o. eine Alternative zur Verfügung zu stellen. Fällt dieses angebot weg, ist das Geschrei groß. Einige kommen vom ewigen kauen, schlucken, quäken nie richtig los--> prima Vergebungsstoff
Teeniefrieden: zugedröhnt mit diversen Stöffchen (externer u. interner Natur) u. in der vermeindlichen Sicherheit der Horde geborgen. Dramen kündigen sich an, wenn eines dieser Einlullelemente den Abschied einreicht. Die Hormone bleiben ungenutzt, die Drogen machen nur noch breit, die Horde hat sich vom Acker gemacht---> nicht schön, aber Vergebung wandelt
Beziehungs/ Liebes /Sicherheitsfrieden: (den ich doch glatt vergessen hate.muss mal mit meinem Analytiker sprechen tztztz)
Dabei wird gerade der doch in der Gesellschaft favorisiert...warum eigentlich? Arbeitplätze u. andere Sicherheiten sind eher Schein als ... Beziehungen/Liebe zu Personen o. anderen Spezien, irgendwie auch oft eher keine Dauerbrenner...aber für die Zeit ihres Bestandes sooo schön.---> wenns dann doch nicht so dauerhaft war...ER weiß was
Könnerfrieden: viel Wissen verschiedener Bereiche wurde gehortet u. perfektioniert u. darin viel Sicherheitsfrieden gefunden. Es gibt da nur meistens jemanden, der noch mehr kann/weiß u. damit könnte auch diese Seifenblase platzen---> macht nix, denn ER hätte eine andere Sicht.
Besitzerfrieden: der ist dem Vorgänger nicht unähnlich u. schwindet im Vergleich mit noch mehr besitz ebenso---> ganz traurig, wo doch soooo viel Mühe drin steckt...s.o.
Gutmenschfrieden: man ist ja soooo unglaublich altruistisch, dass man sich glatt selbst knutschen möchte..es auch oft tut. Dumm nur, dass die irgendwie doch eingeplante Anerkennung nicht groß genug ausfällt u. man sich vor Wut in den vom vielen Gutsein dick gewordenen Hinter bießen will/aber nicht mehr kann---> ER wüßte da was, das wirklich gut tut
Spirifrieden: den man über viel Übung u. Disziplin erwerben zu können hofft. Eine wirklich verlockende Form, da sie auch noch vermeindliche Erhöhung verspricht. ---> ER weiß, dass dies nur Theater ist u. hält solideres bereit.
Religionsfrieden: der leider von vielen unsäglichen Regeln abhängig ist u. ne Menge vom bereits erwähnten Glauben benötigt. Obendrein gibts da noch vorgeschaltete Fürsten, die verehrt werden wollen/müssen...nee, nicht wirklich---> kann ER besser
Mehr von der Sorte fallen mir gerade nicht ein, doch die reichen auch, um sie nach u. nach zu entlarven u. auszusortieren.
DER EINE FRIEDEN
Ein einziger, oben bereits vielfach erwähnt, bleibt für mich übrig.
Es ist die Form, die einzige mir bekannte, die nichts bedingt, außer der kleinen Bereitwilligkeit. Diese vorausgesetzt, IST FRIEDEN von IHM allgegenwärtig.
Tröstlich u. Hoffnung stiftend, wie ich finde.
So bleibt das allseits beliebte u. oft bewährte: " Mach DU, ich weiß nicht. Lass mich mit DEINEN Augen sehen. Ich wähle noch einmal neu."
LG Sam (den hatte ich noch nicht)
Es wird dabei sehr schnell klar, welche favorisiert wird, aber das darf natürlich jeder für sich entscheiden...zumindest bis er DIE EINE WAHL getroffen hat.
Also zur offensichtlich beliebten allgemeinen Unterhaltung...
Pseudoformen, die von äußeren Faktoren abhängen:
Säuglingsfrieden: abhängig von der Bereitschaft der Mutter, die Brust o. eine Alternative zur Verfügung zu stellen. Fällt dieses angebot weg, ist das Geschrei groß. Einige kommen vom ewigen kauen, schlucken, quäken nie richtig los--> prima Vergebungsstoff
Teeniefrieden: zugedröhnt mit diversen Stöffchen (externer u. interner Natur) u. in der vermeindlichen Sicherheit der Horde geborgen. Dramen kündigen sich an, wenn eines dieser Einlullelemente den Abschied einreicht. Die Hormone bleiben ungenutzt, die Drogen machen nur noch breit, die Horde hat sich vom Acker gemacht---> nicht schön, aber Vergebung wandelt
Beziehungs/ Liebes /Sicherheitsfrieden: (den ich doch glatt vergessen hate.muss mal mit meinem Analytiker sprechen tztztz)
Dabei wird gerade der doch in der Gesellschaft favorisiert...warum eigentlich? Arbeitplätze u. andere Sicherheiten sind eher Schein als ... Beziehungen/Liebe zu Personen o. anderen Spezien, irgendwie auch oft eher keine Dauerbrenner...aber für die Zeit ihres Bestandes sooo schön.---> wenns dann doch nicht so dauerhaft war...ER weiß was
Könnerfrieden: viel Wissen verschiedener Bereiche wurde gehortet u. perfektioniert u. darin viel Sicherheitsfrieden gefunden. Es gibt da nur meistens jemanden, der noch mehr kann/weiß u. damit könnte auch diese Seifenblase platzen---> macht nix, denn ER hätte eine andere Sicht.
Besitzerfrieden: der ist dem Vorgänger nicht unähnlich u. schwindet im Vergleich mit noch mehr besitz ebenso---> ganz traurig, wo doch soooo viel Mühe drin steckt...s.o.
Gutmenschfrieden: man ist ja soooo unglaublich altruistisch, dass man sich glatt selbst knutschen möchte..es auch oft tut. Dumm nur, dass die irgendwie doch eingeplante Anerkennung nicht groß genug ausfällt u. man sich vor Wut in den vom vielen Gutsein dick gewordenen Hinter bießen will/aber nicht mehr kann---> ER wüßte da was, das wirklich gut tut
Spirifrieden: den man über viel Übung u. Disziplin erwerben zu können hofft. Eine wirklich verlockende Form, da sie auch noch vermeindliche Erhöhung verspricht. ---> ER weiß, dass dies nur Theater ist u. hält solideres bereit.
Religionsfrieden: der leider von vielen unsäglichen Regeln abhängig ist u. ne Menge vom bereits erwähnten Glauben benötigt. Obendrein gibts da noch vorgeschaltete Fürsten, die verehrt werden wollen/müssen...nee, nicht wirklich---> kann ER besser
Mehr von der Sorte fallen mir gerade nicht ein, doch die reichen auch, um sie nach u. nach zu entlarven u. auszusortieren.
DER EINE FRIEDEN
Ein einziger, oben bereits vielfach erwähnt, bleibt für mich übrig.
Es ist die Form, die einzige mir bekannte, die nichts bedingt, außer der kleinen Bereitwilligkeit. Diese vorausgesetzt, IST FRIEDEN von IHM allgegenwärtig.
Tröstlich u. Hoffnung stiftend, wie ich finde.
So bleibt das allseits beliebte u. oft bewährte: " Mach DU, ich weiß nicht. Lass mich mit DEINEN Augen sehen. Ich wähle noch einmal neu."
LG Sam (den hatte ich noch nicht)