28.09.2007, 13:18
Laila schrieb:sorry, dass ich mich noch mal einmisch...
habe gerade ne sehr liebe pn.von Johannes gelesen, und könnte heulen*grrr*
Thema Urteilen:
ich fühl mich von Gregor, Hippias und 667 tatsächlich "abgeurteilt"...
Spieglein, Spieglein... WAS willst DU mir damit sagen?
Ich gehe...
bis später
Könnte es sein, dass urteilen aus einem Mangel an empfundener Liebe heraus entsteht?
Könnte es sein, dass sich verurteilt fühlen ebenfalls aus einem Mangel an empfundener Lieber heraus entsteht?
Könnte es sein, dass nur die Angst vor dem scheinbaren Mangel an Liebe verhindert, dass man die immer vorhandene Liebe empfinden kann?
Frage ich mich gerade.
Würde bedeuten:
Ich urteile aus Angst.
Ich urteile aus Mangel an empfundener Liebe.
Ich könnte mein Urteil nicht denken, wenn ich in der Liebe wäre.
Ich spüre, dass das so ist.
Gerade eben hatte ich dazu eine Begegnung, bei der ich das erleben und lernen durfte. Die Dinge haben sich in dem Moment völlig anders gestaltet, als ich einfach das urteilen aufgegeben habe, als ich das nicht mehr denken konnte, und aus meinem Mund kamen völlig andere Wörter als sonst, was der Sache an sich sehr geholfen hat - in "meinem" Sinne. Aber das passierte ohne Absicht. Es war wirklich egal, ob sich die Dinge "in meinem Sinne" entwickelten.
Sehr sehr schön. Ich fühle mich reich beschenkt.