18.09.2007, 22:44
Johannes schrieb:Solltest du allerdings lieber allein gehen wollen, wird dich trotzdem etwas begleiten - die Angst.
Denn wie schon gesagt - du kannst nicht alleine gehen.
jetzt muss ich lachen, hab heute in einem Buch was zum Thema GOTTVERTRAUEN gelesen.
Stürzt ein Bergsteiger und hängt an der Klippe und schreit sich verzweifelt die Seele aus dem Leib:
"Hilfe, ist da jemand, Hilfe, kann mich jemand hören, Hilfe, so hilf mir doch jemand wieder nach oben"
Plötzlich ertönt eine tiefe Stimme ganz warm und weich..........
"Hier ist Gott, lass einfach los und vertraue mir"
nach einer kurzen Pause der Bergsteiger:
"Okay, ist da vielleicht noch jemand ANDERER da oben, der mir helfen kann"
....................
War als Beispiel aufgeführt, wie fest wir verankert sind in der Vorstellung, von was Hilfe sein muss oder was wir erwarten, wie das Ergebnis auszusehen hat und wie schwer es uns durch diese Vorstellungen fällt, tätsächlich Gott unser Vertrauen zu schenken.......
ist im Übrigen ein komplett unesoterisches Buch und kein Stück spirituell ;-)
das nur am Rande.................
ich finde, das ist sehr gut in ein Bild gefasst von Johannes.
Wir können einfach nicht alleine und solange wir aus unserer Vorstellung heraus die vermeintlich "besten Begleiter" wählen, wählen wir immer die Angst. Erst wenn wir Vertrauen können, dann wählen wir Gott/Liebe.
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.