04.11.2010, 14:24
(04.11.2010, 13:07)Miranda schrieb: Der Körper meines - vorerst - letzten Tieres hat sich - mehr oder weniger freiwillig = Euthanasie - nach fast 20 gemeinsam verbrachten Jahren von mir "verabschiedet". Schuldgefühle, Trauer, einen treuen Freund unwiederbringlich verloren zu haben: Dieser Schmerz ist da.Solange du ihn willst... Und das bedeutet, solange du nicht bereit bist anzuerkennen, dass du kein Körper bist - auch wenn du dich hier als "in einem Körper" erlebst.
Vergebung verlangt nicht von dir, deine Wahrnehmung zu verleugnen, doch braucht sie deine Bereitschaft anzuerkennen, dass deine Wahrnehmung nicht die Wahrheit ist.
Zitat:Eine "ehrenvolle" Bestattung war für mich selbstverständlich - auch, wenn ich - rational gedacht - mit diesem Geld einem anderen Tier vllt. mehrere Monate das Überleben gesichert hätte. Dieses - gedachte - andere Tier hätte allerdings seinerseits wahrscheinlich wiederum einige andere Tiere mehr oder weniger direkt - via Futteraufnahme - zum mehr oder weniger freiwilligen Abschied von deren Körpern "veranlasst".Solange du an die Wirklichkeit von Körpern glaubst, hast du immer ein Problem, das nicht gelöst werden kann, bis du bereit bist anzuerkennen, dass der Körper nicht deine Wirklichkeit ist - sondern dass ETWAS in dir ist, DAS weit über den Körper hinausgeht. Und nur die Erinnerung an dieses ETWAS ist es, die alle deine Probleme sofort löst. Vergebung ist nichts anderes als die Erinnerung daran, dass das, was du wahrnimmst, nicht die Wahrheit ist. Dass das, was du wahrnimmst, niemals geschehen ist.
Zitat:So ist nun mal die Welt, die ich offenbar wollte.So ist nun mal die Welt, an die du glaubst...
Es zu leugnen, wäre dumm und überflüssig.
Es wäre das Leugnen der Macht des Geistes.
Doch hast du die Macht, diese Welt vollkommen zu verändern, wenn du bereit bist, dein Denken über diese Welt zu verändern.
Zu glauben, dass du ein Opfer der Welt oder deiner Gedanken bist, bedeutet, die Macht deines Geistes zu verleugnen.
Johannes