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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




KANN MAN »EIN KURS IN WUNDERN« IN EINEM JAHR ABSOLVIEREN?
#2
(31.08.2010, 22:17)Inge schrieb: Dieser Kurs ist ein Beginn, kein Ende. Dein Freund geht mit dir. (Ü-Ep.1:1-2)

Ein schöner Satz - und damit beantwortes du ja deine Frage schon.

Ich habe nie erwartet, dass ich mit dem Kurs in einem Jahr "durch" sein würde. Ich habe zwar das Übungsprogramm in der vorgegebenen Reihenfolge nur einmal von vorn bis hinten durchgemacht. Nach ein paar Jahren wollte ich es ein zweites Mal machen, aber es war nur ein mechanisches Sprücheaufsagen, und das wurde immer schlimmer, je mehr ich mich dazu überwinden wollte, also habe ich es abgebrochen. Aber ich lese jeden Tag im Blauen Buch, mindestens eine halbe Stunde, meistens mehr, und für "Notsituationen" schlage ich eine Übung auf, die dann immer genau die richtige ist, und lasse mich daran durch den Tag führen wie an einem Halteseil, das hat sich für mich bewährt. Wenn ich sehr aufgewühlt bin oder große Angst habe, ist es meistens zuerst auch nur ein Sprücheaufsagen, aber nach einer Weile bekommen die Worte Bedeutung, und ich kann mehr und mehr "meinen", was ich sage. Es ist ein bisschen so wie wenn man ein Auto so lange anschiebt, bis der Motor anspringt. Vielleicht ist das ja eine ganz "falsche" Art des Praktizierens, aber mich rettet es immer wieder, und es ist das einzige, was mir hilft. Mittlerweile habe ich bald das zweite Exemplar des Buches verschlissen, beim ersten sind schon die Blätter heraus gefallen, und beim zweiten zerbröckelt jetzt auch schon der Buchrücken. Manchmal frage ich mich wieso ich immer noch lese, eigentlich müßte ich das Buch doch schon bald einmal auswendig können. Aber jede Zeile klingt immer wieder so als würde ich sie zum ersten Mal hören - weil ich eben in dem Augenblick, in dem ich sie lese, nicht "rechtgesinnt" war und erst umschalten muss. Ich fürchte ich bin eine sehr langsame Lernerin, der Kurs ist mir noch lange nicht in Fleisch und Blut übergegangen. Manchmal ärgere ich mich über mich selbst, weil ich mit dem Buch so infantil umgehe, immer gerannt komme wie ein Baby zur Mutterbrust, wenn ich was brauche, und dann auch immer genau die Antwort bekomme, die ich in diesem Augenblick gerade brauche, die Erinnerung, die Ermahnung oder den Trost. Mit dem "Freund" im obigen Zitat ist wahrscheinlich Jesus gemeint, aber eigentlich sehe ich den ganzen Kurs als meinen Freund und Begleiter, oder als meinen Navigator durch stürmische Gewässer. Ich konnte mich immer auf ihn verlassen, wäre sonst schon längst verrückt geworden oder nicht mehr am Leben. Dass ich jemals so weit sein werde, dass ich diese Krücke nicht mehr brauche und wegwerfe, kann ich mir derzeit nicht vorstellen. Aber man hofft...

Herz Elisabeth
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RE: KANN MAN »EIN KURS IN WUNDERN« IN EINEM JAHR ABSOLVIEREN? - von Elisabeth - 01.09.2010, 00:24



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