27.08.2010, 16:47
(27.08.2010, 13:12)skonea schrieb: ...Meine Reaktion offenbart mir meine Entscheidung. Bin ich verzweifelt, verärgert, ängstlich und voller Ressentiments, habe ich mich für die Welt entschieden, und zwar bevor ich diese Gefühle hatte. Bin ich gelassen und voller Vertrauen darauf, dass durch das, was geschieht, nichts Wirkliches bedroht wird, dann habe ich mich für den HG entschieden.
Ich denke, dass wir so oft an dem Kurs zweifeln/verzweifeln und das Gefühl haben, dass er in schwierigen Situation uns einfach nicht weiterhilft, liegt allein daran, dass wir uns nicht bewusst machen, dass wir unsere Entscheidung schon getroffen haben. Und dass liegt, meiner Meinung nach daran, dass dieser ganze Prozess in einer einzigen Sekunde abläuft. Es nützt nichts, wenn wir in der Welt traurig/wütend/enttäuscht sind und denken, „aber ich entscheide mich doch für den HG, wieso hilft es mir denn nicht?“, weil wir uns schon vorher in unserem Geist für die Welt entschieden haben. Darum sagt Jesus: Wähle noch einmal.
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Du sprichst hier einen Grundirrtum von Kursschülern an! Wenn ein Kursschüler verzweifelt ist, weil er sich "noch immer" schlecht fühlt, obwohl er so viel übt, dann sieht er in dem Moment nicht, dass dieses Gefühl ihn ja gerade darauf aufmerksam machen möchte, dass er sich für das Ego entschieden haben muss, wenn er sich so fühlt. Und so hätte er gerade in einem solchen Moment wieder eine Gelegenheit, sich anders zu entscheiden.
Und woran würde er bemerken, dass er sich anders entschieden hat?
An der Ruhe und Gelassenheit, an dem Frieden, den er spürt...
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