23.08.2010, 09:51
(22.08.2010, 07:13)Dennis schrieb: Guten Morgen,
da plagt mich jetzt diese Frage: ich habe das Buch „die heilende Kraft der Güte“ von K. Wapnick gelesen. Das kam mir entgegen, ich fand es „gut“. Darin beschreibt er sehr ausführlich, immer bezogen auf das Textbuch von Kurs in Wundern, wie ein Kursschüler sich verhalten soll.
Nun wird hier immer wieder betont, was du „hier“ in dieser illusionären Welt tust, wie du dich verhältst, das sei völlig irrelevant und in keinerlei Zusammenhang mit den Lektionen und dem Kurs zu bringen.
Jetzt bin ich einigermaßen verwirrt und frage mich: ist es wurscht, ob ich rauche, fluche, saufe, mir und anderen das Leben zur Hölle mache, denn es ist ja irrelevant oder ist der Rat von Herrn W. sinnvoll, der sagt: wenn du nichts liebevolles zu sagen hast, dann sage lieber gar nichts. Oder ist es einfach Herrn W.'s persönliche Auslegung des Kurses?
S. 153.12.1/2 "Kommunizieren heißt sich verbinden, und angreifen heißt sich trennen. Wie kannst du beides gleichzeitig mit dem gleichen Ding tun und nicht leiden?"
S. 138.3.4 "Diejenigen, die du als Gegner wahrnimmst, sind Teil deines Friedens, den du dadurch aufgibst, daß du sie angreifst."
S. 142.4.1 "Wenn du jemandem begegnest, so erinnere dich daran, daß es eine heilige Begegnung ist. Wie du ihn siehst, wirst du dich selber sehen. Wie Du ihn behandelst, wirst Du Dich selber behandeln. Wie Du über ihn denkst, wirst Du über Dich selber denken. Vergiß dies nie, denn in ihm wirst du dich selbst finden oder verlieren... Geh nie von irgendjemandem fort, ohne ihm Erlösung geschenkt und sie selber empfangen zu haben."