02.02.2010, 19:24
Hab noch einen Nachschlag aus Ken's neuestem Buch -
nicht zuletzt, um Gregors Vorliebe für Sekundärliteratur eine Referenz zu erweisen.![Lmao Lmao](https://acim.globalchange.de/images/smilies/lmao.gif)
Zwar kommen wir nicht unbedingt gleich mit Zahnschmerzen auf die Welt, zumal die meisten Babys - mal abgesehen von vielleicht Krokodilen und ähnlichem Getier - noch gar keine Zähne haben. Und Ken hatte sein erstes Beispiel auch an der sogenannten "geistigen Behinderung" festgemacht. Aber in jedem Falle gilt wohl:
Der Zweck heil(ig)t die Mittel:
Wir kommen auf die Welt mit Defiziten und Begrenzungen, denen ein Zweck zugrunde liegt, denn damit sagen wir zu GOTT: "Klag mich nicht an, der Aggressor, Sünder oder Mörder zu sein. Schau, ich bin schwach, begrenzt und machtlos. Wie könnte ich DICH denn bestehlen oder DEINE LIEBE vergewaltigen? Wie könnte ich gar den HIMMEL zerstören? Ich kann nicht... , ich kann nicht...." ...
Entscheidend ist der Zweck. Er besteht darin, die Begrenzung und damit auch den Gedanken, der ihr zugrunde liegt, als wirklich hinzustellen, ohne jedoch dafür verantwortlich zu sein.
Wenn wir uns über Begrenzungen aufregen, gebieten wir folglich dem Prozess der Heilung Einhalt und machen es uns unmöglich, in den Geist zurückzukehren, ganz gleich, ob wir über unsere oder die Begrenzungen anderer urteilen. Solange wir glauben, das Problem befinde sich im Körper ... lassen wir Jesus wissen, dass wir an seiner Lehre nicht interessiert sind. Die Lektion des Ego, der zufolge die Welt der Begrenzungen wirklich und kein Schatten ist, erscheint uns weitaus attraktiver. Sie präsentiert uns ein Problem, das sich nicht in uns befindet und das nach einer Handlung ruft.
Wir müssen begreifen, dass wir unsere begrenzte Welt und unseren mangelhaften Körper in ein Gefängnis verwandelt haben, um zu beweisen, dass wir frei von Sünden sind, die wir anderen auferlegt haben. Vor der Macht des Geistes wegzulaufen ist jedoch ein armseliger Umgang mit dem Problem... Diese Art der Problemlösung verleiht dem Irrtum einfach nur Wirklichkeit...
S. 35 ff.
...
Alles, was uns in unseren Augen den Frieden raubt ..., kann ... einem anderen Zweck dienen, den wir willkommen heißen sollten. Statt gegen die Probleme, Symptome oder Umstände anzukämpfen, ist es notwendig, sie zu akzeptieren, nicht weil sie an sich einen Wert haben, sondern aufgrund des Zwecks, dem sie jetzt dienen werden. Genau diese Schwäche, Unvollkommenheit oder Widrigkeit ist die Lernsituation, die Jesus verwenden kann, um uns zu lehren, dass sich all dies im Geist abspielt. Und nicht genug damit: Es ist im Geist, weil wir es dort haben wollen. Wenn wir uns wegen irgendetwas martern, es verdrängen, niederschreien, bekämpfen oder uns dafür schuldig fühlen, rauben wir Jesus die Lernsituation, die er braucht, um uns zu lehren. Schließlich kann ein Lehrer nicht ohne Schule oder Lehrplan lehren.
S. 53 ff.
Kenneth Wapnick: "Güte - die Vergebung unserer Begrenzungen"
Miranda
P.S.: @Gregor, wenn's nicht passt, bitte:
nicht zuletzt, um Gregors Vorliebe für Sekundärliteratur eine Referenz zu erweisen.
![Lmao Lmao](https://acim.globalchange.de/images/smilies/lmao.gif)
Zwar kommen wir nicht unbedingt gleich mit Zahnschmerzen auf die Welt, zumal die meisten Babys - mal abgesehen von vielleicht Krokodilen und ähnlichem Getier - noch gar keine Zähne haben. Und Ken hatte sein erstes Beispiel auch an der sogenannten "geistigen Behinderung" festgemacht. Aber in jedem Falle gilt wohl:
Der Zweck heil(ig)t die Mittel:
Wir kommen auf die Welt mit Defiziten und Begrenzungen, denen ein Zweck zugrunde liegt, denn damit sagen wir zu GOTT: "Klag mich nicht an, der Aggressor, Sünder oder Mörder zu sein. Schau, ich bin schwach, begrenzt und machtlos. Wie könnte ich DICH denn bestehlen oder DEINE LIEBE vergewaltigen? Wie könnte ich gar den HIMMEL zerstören? Ich kann nicht... , ich kann nicht...." ...
Entscheidend ist der Zweck. Er besteht darin, die Begrenzung und damit auch den Gedanken, der ihr zugrunde liegt, als wirklich hinzustellen, ohne jedoch dafür verantwortlich zu sein.
Wenn wir uns über Begrenzungen aufregen, gebieten wir folglich dem Prozess der Heilung Einhalt und machen es uns unmöglich, in den Geist zurückzukehren, ganz gleich, ob wir über unsere oder die Begrenzungen anderer urteilen. Solange wir glauben, das Problem befinde sich im Körper ... lassen wir Jesus wissen, dass wir an seiner Lehre nicht interessiert sind. Die Lektion des Ego, der zufolge die Welt der Begrenzungen wirklich und kein Schatten ist, erscheint uns weitaus attraktiver. Sie präsentiert uns ein Problem, das sich nicht in uns befindet und das nach einer Handlung ruft.
Wir müssen begreifen, dass wir unsere begrenzte Welt und unseren mangelhaften Körper in ein Gefängnis verwandelt haben, um zu beweisen, dass wir frei von Sünden sind, die wir anderen auferlegt haben. Vor der Macht des Geistes wegzulaufen ist jedoch ein armseliger Umgang mit dem Problem... Diese Art der Problemlösung verleiht dem Irrtum einfach nur Wirklichkeit...
S. 35 ff.
...
Alles, was uns in unseren Augen den Frieden raubt ..., kann ... einem anderen Zweck dienen, den wir willkommen heißen sollten. Statt gegen die Probleme, Symptome oder Umstände anzukämpfen, ist es notwendig, sie zu akzeptieren, nicht weil sie an sich einen Wert haben, sondern aufgrund des Zwecks, dem sie jetzt dienen werden. Genau diese Schwäche, Unvollkommenheit oder Widrigkeit ist die Lernsituation, die Jesus verwenden kann, um uns zu lehren, dass sich all dies im Geist abspielt. Und nicht genug damit: Es ist im Geist, weil wir es dort haben wollen. Wenn wir uns wegen irgendetwas martern, es verdrängen, niederschreien, bekämpfen oder uns dafür schuldig fühlen, rauben wir Jesus die Lernsituation, die er braucht, um uns zu lehren. Schließlich kann ein Lehrer nicht ohne Schule oder Lehrplan lehren.
S. 53 ff.
Kenneth Wapnick: "Güte - die Vergebung unserer Begrenzungen"
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)
P.S.: @Gregor, wenn's nicht passt, bitte:
![[Bild: smiley_emoticons_eazy_feuerwehr.gif]](http://www.greensmilies.com/smile/smiley_emoticons_eazy_feuerwehr.gif)