24.01.2010, 17:57
(24.01.2010, 16:41)Bhunjithah schrieb: ...Kann aus diesen beiden Textstellen geschlossen werden, daß "Sich selbst schenken" im Grunde alles ist, was auch wir tun können? Und wenn ja, wie kann so etwas aussehen? Geht es hier evtl. um die bedingungslose LIEBE.Diese Textstellen sind keine Forderung oder Aufforderung an Kursschüler. Sie sind Beschreibungen der WAHRHEIT, wie SIE IST.
Wenn ich in Gesprächen mit Freunden bzgl. zwischenmenschlicher Beziehungen diese Aussage machte, bekam ich als Reaktion meist: "Das kannst du doch nicht machen. Da bleibst du selbst ja total auf der Strecke. Und außerdem brauchst du dich nicht zu wundern, wenn du dann ausgenutzt wirst."
Es führt nirgendwohin, wenn du versuchst aus diesen Textstellen Schlüsse auf dein Verhalten in der Welt zu ziehen. Denn erst, wenn du dich wieder an das SELBST erinnerst, DAS du bist, ergeben solche Textstellen Sinn:
Dann erkennst du, dass du immer nur DICH SELBST schenken kannst. Selbst in allem, was du hier tust oder nicht tust. Denn - es gibt keinen "Zweiten" außer DICH.
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)
P.S. Solange jemand glaubt, er könne "ausgenützt" werden oder auf der Strecke bleiben, sind solche Gespräche nicht sonderlich sinnvoll. Nur anfänglich versuchen Kursschüler gern, Ideen, die sie im Kurs gelesen haben, "unter die Leute" zu bringen. Das hört auf, wenn sie mit dem Kurs ernsthaft zu arbeiten beginnen...