20.12.2009, 20:45
(20.12.2009, 20:19)Hellen schrieb:(28.11.2009, 17:58)667 schrieb:(27.11.2009, 21:28)Helen schrieb: weil ich oft den Eindruck habe, dass die Pat. unter Schuldgefühlen leiden oder ihrem Körper, sich selbst, den Umständen oder anderen Personen grollen..und dass die Beschwerden vorrangig damit zusammenhängen...
Hallo Helen,
welchen "Eindruck" hast du, wenn du deinen Eindruck aufgibst und stattdessen den HG um seine Schau bittest?
Hallo 667,
Vielen Dank für dein statement! Hmmm. Ich fand es gar nicht so einfach deine Frage zu beantworten...Wenn ich es getan habe, habe ich mich den Betroffenen oft näher und ähnlicher gefühlt und mehr Empathie wargenommen und konnte ruhiger und zentrierter mit ihnen reden..Das mit den Schuldgefühlen ist vielleicht eher ein kognitives Modell, dass in der Behandlung eine Orientierung geben kann.
Der ungefiltertere Eindruck ist eher das Empfinden eines blockierten Flusses von Liebe und den Impuls liebevolles Verstehen und Annahme einfließen zu lassen...
Teils erlebe ich so eine Art Perspektivenwechsel, teils gelingt es auch nÃcht, trotzdem hilft es mir, mich immer wieder darum zu bemühen. Ich denke, ich sehe in meiner Arbeit durch mehrere Brillen - die ich von meiner "Profession" her meine benutzen zu müssen, die teils hilfreich, aber teils auch hinderlich sind, so empfinde ich das...Dieses Jonglieren zwischen den Ebenen fällt mir auch schwer...
Hhm. Das war jetzt nett, das reflektieren...
Wie geht es dir? Arbeitest du auch in dem Bereich? Wie gehst du damit um?
LIebe Grüße und eine schöne Weihnachtszeit dir!!
Hellen
Liebe Helen,
vielleicht hilft dir das Einsehen, dass du nicht weißt was zum Besten ist. Wenn du etwas tust und auch dann nicht, wenn du scheinbare Folgen siehst. Dieses Anerkenntnis lehrt dich der Kurs.
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)
Susanne