22.02.2009, 19:11
Gregor schrieb:...
Bhunjithah schrieb:Vielmehr glaube ich, dass nichts, was wir in dieser Welt wahrnehmen können, es wert ist, beachtet zu werden, außer für die Vergebung - dafür, dass ich den Weg nach Hause finde.Das könnte missverstanden werden. Zur Vergebung sind die Wahrnehmungen sehr wohl als "Tatsachen" zu beachten, denn sonst kommt es zur Verurteilung und zur Verdrängung. Auch die Verurteilung ist "beachtenswert". Die Vergebung gibt jedoch das Urteil an IHN ab. In der Stille.
Gregor
Danke dir, lieber Gregor, für deine Antwort.
Da du das Wort "Tatsachen" in Anführungszeichen gesetzt hast, nehme ich an, du sprichst in diesem Zusammenhang von Wahrnehmungen, die Dinge und Situationen betreffen, die wir gemacht haben?
Vielleicht war ich in meiner Aussage etwas unpräzise. Denn je länger ich darüber nachdenke, desto mehr frage ich mich, ob die Wahrnehmungen, die ich in der Stille mache, auch nur der Vergebung dienen, oder ob ich hier meinen Schöpfergeist "erfahren" kann, mein WAHRES Selbst.
Damit meine ich zum Beispiel Situationen, in denen ohne Stille nur Chaos entsteht, mit Stille hingegen gereichen sie zum Segen. Meist mache ich solche Erfahrungen im Zwischenmenschlichen Bereich - wenn ich ehrlich bin eigentlich ausschließlich.
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