Jed McKenna

[Johannes]

...von Ungeduld und Unrast mit seiner beschriebenen Lebensumgebung, als wäre ihm das alles eigentlich zu albern, zu blöd... so war mein Eindruck der Rolle "Jed", nach dem Lesen von "Verflixte Erleuchtung".

Ich habe den Namen hier zum ersten Mal gehört, also kenne ich nichts von "Jed". Ich weiß nichts über "ihn".
Was ich aber weiß - und zwar ohne jeden Zweifel - ist, was mit seinen "Werken" hier einzig und allein geschehen muss, damit mein Geist in Frieden sein kann: Ich muss sie vergeben, wie alles andere hier auch. Das war's.

Wie jeder "Suchende" las ich anfänglich "esoterische Literatur", um etwas für mich Wertvolles zu lernen. Ich erwartete mir davon - wenn schon nicht unbedingt gleich die "Erleuchtung" - so doch wenigstens einen Hauch davon dadurch zu erhaschen. Und wenn sie dem entsprach, war ich damit zufrieden. Mein Urteil über das Gelesene war noch voll in Kraft.
Als ich den Kurs kennenlernte, las ich dennoch auch Esoliteratur, um sie mit dem Kurs zu vergleichen bzw. um die Unterschiede zum Kurs deutlicher zu sehen. Mein Urteil blieb: Geht mit dem Kurs konform - oder nicht. (Allerdings gab es ersteres nur, wenn es Bücher waren, die durch den Kurs zustande gekommen oder von ihm inspiriert sind...)
Erst als allmählich meine einzige Funktion hier auf Erden in meinem Bewusstsein gefestigt wurde, habe ich mit dieser Art des Lesens aufgehört.

Ein Charakterzug, der wohl auch in meinem Charakter verankert ist.

Möchtest du wirklich, dass dieser Charakterzug bei dir "verankert" ist? Du bist doch gerade dabei, jegliche "Verankerung" zu lösen - außer die in GOTT.

Ich habe mich sehr angesprochen gefühlt in der Rolle die ich spiele. So gerne ich das manchmal auch hätte, die Rolle Astrid fällt halt nicht einfach so von mir ab.

Es gibt Rollen, die dem Ego gefallen und andere, die es nicht haben will.
Es ist nicht von Belang. Du brauchst dich nur daran zu erinnern, dass der HEILIGE GEIST eine andere "Rolle" für dich bestimmt hat. Und diese ist die einzige, die du jemals erfüllen wirst und die dich jemals befriedigen wird.

Und bei Jed erscheint es mir ähnlich zu sein (aber vielleicht übertrage ich das auch einfach nur auf ihn). Da fehlt ein I-Tüpfelchen.

Wie schon gesagt, es ist nicht notwendig, darüber zu urteilen. Tatsächlich kannst du das gar nicht! Also warum dich weiterhin damit abzuplagen?

Solange du noch nicht wirklich bereit bist zu vergeben, gibt es da noch eine Überbrückungshilfe - ein Urteil, das du treffen kannst, ohne jemandem Schaden zuzufügen:

Dies ist (im Moment) nichts für mich.

Dies wäre auch hilfreich für all jene, die mit bestimmten Beiträgen dieses Forums nichts anfangen können oder sich davon sogar angegriffen fühlen.


Johannes