Ich habe hier gelegentlich mit Verwunderung gelesen, daß Leute Schwierigkeiten hätten, das Buch wirklich durchzuarbeiten und es teilweise wohl auch abgebrochen haben. Also, das Problem habe ich nicht. Ich habe seinerzeit alle Lektionen sorgfältig "absolviert" und auch beide Textbücher durchgelesen. Eine leichte Panik kam hingegen auf, als die Seiten, die ich noch vor mir hatte, immer weniger wurden. Was sollte ich ohne das Buch machen? Also habe ich kurz darauf einfach wieder von vorne angefangen. Kurz vor dem Ende bin ich dann durch persönliche Umwälzungen davon abgekommen. Das gab mir einen Vorwand, einige Zeit später wiederum von vorne zu beginnen.
Irgendwann habe ich mich dann kritisch mit dem Kurs auseinander gesetzt und hatte das Gefühl, es gehörte nicht mehr zu mir, mich dauernd damit zu beschäftigen. Das Buch lag jahrelang unbeachtet in der Ecke. Aber... ich kam nicht wirklich los davon. Ja, irgendwann stellte sich geradezu eine Art Sehnsucht ein, wieder jeden Morgen mit einem Kapitel aus dem Textbuch und einer Lektion zu beginnen. Ich habe also wieder damit angefangen. Es ist eine Art von Zuflucht. Obwohl ich die unkritische Haltung - frei von Fragen und Zweifeln - von damals nicht wieder erlangt habe.
Kann der Kurs auch eine Droge sein?
Irgendwann habe ich mich dann kritisch mit dem Kurs auseinander gesetzt und hatte das Gefühl, es gehörte nicht mehr zu mir, mich dauernd damit zu beschäftigen. Das Buch lag jahrelang unbeachtet in der Ecke. Aber... ich kam nicht wirklich los davon. Ja, irgendwann stellte sich geradezu eine Art Sehnsucht ein, wieder jeden Morgen mit einem Kapitel aus dem Textbuch und einer Lektion zu beginnen. Ich habe also wieder damit angefangen. Es ist eine Art von Zuflucht. Obwohl ich die unkritische Haltung - frei von Fragen und Zweifeln - von damals nicht wieder erlangt habe.
Kann der Kurs auch eine Droge sein?