08.12.2008, 17:41
lieber Dieter,
was du da beschreibst, kenne ich sehr gut.
Ich habe jahrelang versucht, in einer Beziehung die Bedingungen, die an mich gerichtet wurden (wenn du mich liebst, dann mußt du...) zu erfüllen. eine Zeitlang kann man sich und der Partnerin was vormachen, aber gerade beim Sex klappt das gar nicht.
Ergebins meines Bemühens war, daß ich einen richtigen Groll entwickelt habe - oder vielleicht einen vorher schon vorhandenen Groll erst richtig bemerkt habe.
Irgendwann habe ich mich dann getrennt, weil ich keine andere Möglichkeit gesehen habe, den Krieg zu beenden.
Vielleicht hätte es eine andere Lösung gegeben? Ich habe sie nicht gesehen. Aber letztlich ist es egal, welche Form man wählt, wenn die Liebe erhalten bleibt, und das ist mir glaube ich gelungen. Zur Liebe gehört evtl. auch, sich selbst einzugestehen: "Ich bin vielleicht nicht der richtige für dich, für deine Bedürfnisse".
Therapeutische Hilfe kann ich auch sehr empfehlen.
außerdem die Bücher von Eva-Maria Zurhorst ("liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest"), und von ihrem Lehrer Chuck Spezzano das Buch "Von ganzem Herzen lieben". Beide haben auch Erfahrungen mit dem Kurs und lassen das einfließen.
Jedenfalls: Es anderen recht machen wollen, ist ein Verrat an sich selbst und eine Beleidigung des Partners, das führt zu nichts.
lieben Gruß,
jochen
was du da beschreibst, kenne ich sehr gut.
Ich habe jahrelang versucht, in einer Beziehung die Bedingungen, die an mich gerichtet wurden (wenn du mich liebst, dann mußt du...) zu erfüllen. eine Zeitlang kann man sich und der Partnerin was vormachen, aber gerade beim Sex klappt das gar nicht.
Ergebins meines Bemühens war, daß ich einen richtigen Groll entwickelt habe - oder vielleicht einen vorher schon vorhandenen Groll erst richtig bemerkt habe.
Irgendwann habe ich mich dann getrennt, weil ich keine andere Möglichkeit gesehen habe, den Krieg zu beenden.
Vielleicht hätte es eine andere Lösung gegeben? Ich habe sie nicht gesehen. Aber letztlich ist es egal, welche Form man wählt, wenn die Liebe erhalten bleibt, und das ist mir glaube ich gelungen. Zur Liebe gehört evtl. auch, sich selbst einzugestehen: "Ich bin vielleicht nicht der richtige für dich, für deine Bedürfnisse".
Therapeutische Hilfe kann ich auch sehr empfehlen.
außerdem die Bücher von Eva-Maria Zurhorst ("liebe dich selbst und es ist egal wen du heiratest"), und von ihrem Lehrer Chuck Spezzano das Buch "Von ganzem Herzen lieben". Beide haben auch Erfahrungen mit dem Kurs und lassen das einfließen.
Jedenfalls: Es anderen recht machen wollen, ist ein Verrat an sich selbst und eine Beleidigung des Partners, das führt zu nichts.
lieben Gruß,
jochen