05.12.2008, 17:17
liebe Inge,
als damals der 1.Irakkrieg war (Bush senior), da habe ich aufgehört, Nachrichten zu gucken, weil ich keine Panzer durch mein Wohnzimmer fahren lassen wollte.
Auch Zeitung lese ich schon lange nicht mehr.
Sich abends die Tagesschau reinziehen halte ich für eine Form von Masochismus.
Was uns da transportiert wird, sind keine Informationen über die Welt sondern die reine Panikmache. Das ist hochgradig manipulativ. Da muß man ja depressiv werden.
ich schau ab und zu ins Internet und ansonsten guck ich mir die Leute an, die mir begegnen. Was ich da erlebe läßt eigentlich nicht den Schluß zu, daß der Weltuntergang droht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie ich beim Fernsehen vergeben soll, oder wie ich da ein Licht sein soll. Da fehlt mir etwas die Phantasie, oder das ist mir eine Nummer zu groß.
Ich habe genug damit zu tun, die Beziehungen in meinem unmittelbaren Umfeld (Kollegen, Schüler) anders wahrzunehmen und in freudige Begegnungen zu verwandeln. Das klappt wunderbar und wird immer besser. Ich merke, daß das Licht und der Frieden sich ausbreiten, und mein Aktionsradius reicht mir. Ich habe keine Ahnung, ob das, was ich da mache, weitere Kreise zieht, und das ist mir auch egal.
Für "große Politik" fühle ich mich nicht zuständig.
Warum soll ich mir Vergebungslektionen reinziehen, die ich gar nicht gestemmt kriege? Ich beschäftige mich nicht damit. Ich nehme es im Vorbeigehen zur Kenntnis, das ist alles.
Ich hab keine Ahnung, ob das "kursgemäß" ist, aber damit kann ich leben, und mache mir keinen Druck deswegen.
lieben Gruß
und friedliche Adventszeit
jochen
als damals der 1.Irakkrieg war (Bush senior), da habe ich aufgehört, Nachrichten zu gucken, weil ich keine Panzer durch mein Wohnzimmer fahren lassen wollte.
Auch Zeitung lese ich schon lange nicht mehr.
Sich abends die Tagesschau reinziehen halte ich für eine Form von Masochismus.
Was uns da transportiert wird, sind keine Informationen über die Welt sondern die reine Panikmache. Das ist hochgradig manipulativ. Da muß man ja depressiv werden.
ich schau ab und zu ins Internet und ansonsten guck ich mir die Leute an, die mir begegnen. Was ich da erlebe läßt eigentlich nicht den Schluß zu, daß der Weltuntergang droht.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie ich beim Fernsehen vergeben soll, oder wie ich da ein Licht sein soll. Da fehlt mir etwas die Phantasie, oder das ist mir eine Nummer zu groß.
Ich habe genug damit zu tun, die Beziehungen in meinem unmittelbaren Umfeld (Kollegen, Schüler) anders wahrzunehmen und in freudige Begegnungen zu verwandeln. Das klappt wunderbar und wird immer besser. Ich merke, daß das Licht und der Frieden sich ausbreiten, und mein Aktionsradius reicht mir. Ich habe keine Ahnung, ob das, was ich da mache, weitere Kreise zieht, und das ist mir auch egal.
Für "große Politik" fühle ich mich nicht zuständig.
Warum soll ich mir Vergebungslektionen reinziehen, die ich gar nicht gestemmt kriege? Ich beschäftige mich nicht damit. Ich nehme es im Vorbeigehen zur Kenntnis, das ist alles.
Ich hab keine Ahnung, ob das "kursgemäß" ist, aber damit kann ich leben, und mache mir keinen Druck deswegen.
lieben Gruß
und friedliche Adventszeit
jochen