19.11.2008, 22:47
Celestine schrieb:Ich habe ja auch nicht mit dem Rauchen aufgehört, sondern das Rauchen hat aufgehört. Ich habe das nicht getan. Ich habe lediglich die ganzen Gewissenbisse, Schuldgefühle, Suchtgedanken, Stories und was da sonst noch alles dran hin aufgegeben (im Sinne des Kurses "dem heiligen Geist übergeben" (von dem ich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch nichts wußte)), ...Bis dahin ist ja alles OK ...
Zitat:was dazu führte, dass ich einfach nicht mehr geraucht habe. Der Automatismus fiel weg, und damit jegliche Ausfühung, des Rauchens....nur dieser "Schluss" geht in die Hose. So stellt sich der kleine Maxi die Vergebung vor. Doch so ist es nicht. Da ist kein "wenn - dann". Da ist kein "...was dazu führte..."
Es könnte genauso sein, dass du genüsslich oder weniger genüsslich weiterrauchst. Die Vergebung hat keine "direkten" Auswirkungen auf deine Handlungen - also, was du hier machst oder nicht...eben "Drehbuch".
Um solche "Fehl- oder Kurzschlüsse" im Denken zu "umschiffen", dazu dient - unter anderem - diese gute alte "Drehbuchgeschichte". Sie macht deshalb vielen so zu schaffen, weil das Ego es einfach nicht verputzen kann, dass es dabei absolut nichts zu melden hat - dass seine Logik, seine Schlüsse durch diese Geschichte als absolut unsinnig beurteilt werden.
Warum raucht ein Schauspieler in einer Filmszene?
Da gibt es keine "sinnvolle" Antwort darauf - außer - "weil es so im Drehbuch steht. Das war's.
Warum sagt ein Schauspieler in einer Filmszene, dass er jetzt das Rauchen aufgibt?
Weil dies im Drehbuch so vorgesehen ist.
Zitat:Das Weitere muss ich erstmal über Nacht sacken lassen....Tu das!
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