18.11.2008, 17:18
Ulenspygel schrieb:Es zeigt, dass ich etwas Vorherbestimmtes anstarre wie die Maus die Schlange - immer in dem Glauben, dies sei die Wirklichkeit.So wie wir einen Film anschauen - und uns mitfreuen und mitfühlen und mitärgern und mithoffen....obwohl er bereits abgedreht ist und die Handlung bereits festgelegt ist.
Zitat:Das zu analysieren funktioniert deshalb nicht, weil die Analyse innerhalb des Films und mit dessen eigenen Voraussetzungen arbeiten würde --> gedanklicher Kurzschluss. So?Du kannst natürlich den Film, die Handlung, oder alles, was du willst, analysieren. Doch ändert sich dabei für dich nichts.
Jedoch ändert es etwas für dich, wenn du aufhörst, dich mit dem zu beschäftigen, was nichts für dich ändert.
Dann kannst du nämlich beginnen, es zu vergeben. Vorher willst du nur alles andere.
Zitat:NUR Beobachten reicht nicht, es muss Hinschauen sein, das gleichzeitig sieht, dass ich mit dem Film identifiziert bin und ihn "glaube". Es ist diese Tatsache, die den Schlamassel verursacht und nicht eigentlich der Film und daher reicht Beobachten nicht aus?Den Traum zu beobachten führt nicht zum Aufwachen. Nur das Aufwachen beendet den Traum. Und aufwachen bedeutet, deinen (getrennten) Geist aufzugeben und dich statt dessen dem HG anschließen.
Zitat:Durch meinen Beitrag komme ich zu der Ecke, an der mich der Hlg. Geist auch abholen kann.Dein Beitrag ist sozusagen, das Drehbuch als das zu entlarven, was es ist: Nur eine Erfindung deines getrennten Geistes! Und warum solltest du dich weiterhin mit dieser armseligen Erfindung zufriedengeben, wenn statt dessen die WIRKLICHKEIT - der HIMMEL - auf dich wartet?
Johannes