18.11.2008, 09:01
Johannes schrieb:Liebe Birgit,
Es ist hilfreich zu beachten, dass das Mitgefühl, wie die Welt es versteht - und das Mitgefühl, wie es im Kurs gemeint ist, nichts miteinander zu tun haben.
Wahres Mitgefühl ist, den Bruder als SOHN GOTTES zu sehen - schuldlos, sündenlos und auf ewig in Frieden. Und was für deinen Bruder gilt, gilt auch für dich.
...
Bist du dir sicher, dass diese "anderen" tatsächlich Rat und Hilfe von dir erwarten? Ist es nicht eher ein offenes Ohr, eine aufmunternde Geste, ein verständnisvolles Nicken und Ähnliches, was in der Welt so erwartet wird?
Denn wer will schon wirklich als armes, hilfsbedürftiges, hilfesuchendes Geschöpf gesehen und behandelt werden?
.....
Johannes
Danke, Johannes!
Habe wieder nach dem Motto:"Warum einfach, wenn´s kompliziert auch geht!" gedacht.
Du hast Recht, ich würde auch nur den "Rat und die Hilfe" von anderen annehmen, den/die ich mir auch gegeben hätte und somit braucht man gar keinen Rat bzw. Hilfe. (wie man in Bayern sagt:"Des is ghupft wie gsprunga!" Übersetzung für Nicht-Bayern: gehüpft wie gesprungen-ein und dasselbe)
Ist wirklich erleichternd, daß eh keiner wirkliche Hilfe von mir erwartet.
Verständnisvolles Kopfnicken (bzw. Kopfschütteln) genügt vollkommen. Ich konzentriere mich dann jetzt mal mehr auf mein Übungsbuch. Bin erst bei Lektion 11. Paßt ja rgendwie! Zuviele bedeutungslose Gedanken....
Liebe Grüße
Birgit