16.11.2008, 22:06
Angelika schrieb:Es bleibt mir nichts anderes als ihm zu vertrauen und mir seine Sichtweise zeigen zu lassen.
SEINE Antwort ist immer gleich: Es ist nicht geschehen.
Das ist jedoch kein Glaubenssatz. Es ist auch nicht das Ergebnis intellektueller Turnübungen. Es ist eine Tatsache, auf die ER immer wieder hinweist, egal, was das "Problem" ist.
Der Lernprozess besteht darin, zunächst auf IHN zu hören, SEINE Antwort anzuwenden ("Lektionen" gibt es genug), und IHN immer wieder um SEINE Sichtweise zu bitten, um die deine zu ersetzen.
Das Ersetzen ist SEIN Job. Von dir werden nur die ersten Schritte dahin verlangt: anschauen und die Entscheidung treffen, dass du die vermeintliche Schuld und Angst nicht willst.
Das führt zu einem tiefen Mitgefühl in SEINEM Sinne, nicht aber zu Mitleid = Teilen des Leids. Das Mitgefühl beseitigt das Leid - bei ALLEN Beteiligten. Das Mitleid hält das Leiden aufrecht.
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)