16.11.2008, 08:08
dolores schrieb:...sondern die ersten gedanken die in mir auftauchten, waren: es ist gar nicht wahr, es ist ihr drehbuch, sie hat sich selbst dazu entschieden.
Gratuliere! Diese erste Reaktion zeigt, wie sehr du Kursgedanken schon verinnerlicht hast.
![Klatsch Klatsch](https://acim.globalchange.de/images/smilies/klatsch.gif)
Tatsächlich ist der Drehbuchgedanke in diesem Zusammenhang besonders hilfreich, denn er macht alle weiteren Interpretationsversuche unnötig. Außerdem bringt er "den Tod" in die richtige Perspektive: Er geschieht gar nicht wirklich! Er hat nur mit dem Film- bzw. dem Traumgeschehen zu tun.
Zitat:ich kann auch seltsamerweise nicht weinen. schockzustand? oder dämmert ganz, ganz tief in mir die erkenntnis dieser ganzen illusion?Auch hier beendet der Drehbuchgedanke alle Interpretationsversuche: Du tust hier, was im Drehbuch steht. Das ist alles. Ziemlich einfach, nicht wahr?
Und wenn das Ego versucht, dir etwas anderes einzureden, kannst du immer noch auf alle "weltlichen" Möglichkeiten zurückgreifen, wie Trauerarbeit etc...
Aber notwendig ist es nicht.
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)