15.11.2008, 17:34
Liebe dolores,
ich versuche nur einmal, "laut nachzudenken", was es für mich bedeutet, wenn ich von diesem Ereignis höre.
Seitdem ich mit dem Kurs begonnen habe, wird mir zunehmend bewusster, welche Angst, Trauer und Selbsthass sich in meinem unbewussten Geist befinden. Mir wird auch bewusst, dass viele (wenn nicht alle) Aktivitäten, mit denen ich mich beschäftigt habe, nur dazu dienten und dienen, mich von diesem Selbsthass abzulenken und ihn zu verschleiern.
Das Ego, das als Angriff und Abwehr gegen den Gedanken an GOTT von uns gemacht wurde, hat zwei Ziele:
1) den Gedanken an die Trennung von GOTT und unseren BRÜDERN aufrecht zu erhalten,
2) die mit dem Gedanken an die Trennung verbundene Angst aus unserem Bewusstsein fern zu halten.
Um diese beiden Ziele zu erreichen, ist dem Ego absolut jedes Mittel recht. Es projiziert die Schuld auf unsere Brüder, versucht, uns durch Geschäftigkeit abzulenken, uns durch das "Schöne und Positive" in der Welt vorzugaukeln, es sei alles in Ordnung, wir seien dem "strafenden Gott" ein für alle mal entwischt.
Allerdings "funktionieren" diese ganzen Maßnahmen des Ego immer nur für eine sehr begrenzte Zeit. Ich habe oft das Gefühl, dass die Zeitabschnitte immer kürzer werden, was manchmal starke Gefühle der Leere und Angst in mir auslöst.
Sicher ist, dass die Abwehrmechanismen des Ego auf die Dauer versagen müssen; ich vermute, weil sie allesamt auf Unwahrheit und dem ganz und gar Unwirklichen aufgebaut sind. Als "letzte Rettung" sieht das Ego dann nur noch einen Ausweg: seine eigene Vernichtung. Natürlich funktioniert auch das wieder nicht ...
Diese Geschichte wäre in der Tat absolut traurig und hoffnungslos, wenn auch nur irgend etwas von dem, was da zu passieren scheint, einen Funken von Wahrheit bergen würde. Aus der Sicht des HEILIGEN GEISTES ist die ganze Geschichte von vorne bis hinten absolut absurd und macht ungefähr genauso viel Sinn wie ein Clubsessel, der im Wald steht.
Die STIMME FÜR DIE WAHRHEIT konnten wir - GOTT sein Dank - nicht völlig aus unserem Bewusstsein eliminieren. SIE spricht uns von der WAHRHEIT, dass wir in Wirklichkeit unser ZUHAUSE niemals verlassen haben - ja, nicht einmal in der Lage dazu wären, selbst, wenn wir es wollten.
Jeder scheinbar getrennte Geist kommt irgendwann an den Punkt, wo er sieht (und wenn auch noch so verschwommen), dass das Ego "abgewirtschaftet" hat, dass alle seine Behauptungen und Versprechungen Lug und Trug sind und ihm absolut nichts zu bieten haben. Dann kommt ihm allmählich der Gedanke "Es muss doch einen besseren Weg geben." und öffnet sich ganz langsam für die STIMME FÜR DIE WAHRHEIT in seinem Geist. Er kann diesen Augenblick lange herauszögern, aber er kann nicht umhin, dass er an diesen Punkt kommt.
An diesem Punkt tritt er den Rückweg zu SEINEM VATER an, und eine Reise, die nie begonnen hat, ist bald zu Ende.
Albert
ich versuche nur einmal, "laut nachzudenken", was es für mich bedeutet, wenn ich von diesem Ereignis höre.
Seitdem ich mit dem Kurs begonnen habe, wird mir zunehmend bewusster, welche Angst, Trauer und Selbsthass sich in meinem unbewussten Geist befinden. Mir wird auch bewusst, dass viele (wenn nicht alle) Aktivitäten, mit denen ich mich beschäftigt habe, nur dazu dienten und dienen, mich von diesem Selbsthass abzulenken und ihn zu verschleiern.
Das Ego, das als Angriff und Abwehr gegen den Gedanken an GOTT von uns gemacht wurde, hat zwei Ziele:
1) den Gedanken an die Trennung von GOTT und unseren BRÜDERN aufrecht zu erhalten,
2) die mit dem Gedanken an die Trennung verbundene Angst aus unserem Bewusstsein fern zu halten.
Um diese beiden Ziele zu erreichen, ist dem Ego absolut jedes Mittel recht. Es projiziert die Schuld auf unsere Brüder, versucht, uns durch Geschäftigkeit abzulenken, uns durch das "Schöne und Positive" in der Welt vorzugaukeln, es sei alles in Ordnung, wir seien dem "strafenden Gott" ein für alle mal entwischt.
Allerdings "funktionieren" diese ganzen Maßnahmen des Ego immer nur für eine sehr begrenzte Zeit. Ich habe oft das Gefühl, dass die Zeitabschnitte immer kürzer werden, was manchmal starke Gefühle der Leere und Angst in mir auslöst.
Sicher ist, dass die Abwehrmechanismen des Ego auf die Dauer versagen müssen; ich vermute, weil sie allesamt auf Unwahrheit und dem ganz und gar Unwirklichen aufgebaut sind. Als "letzte Rettung" sieht das Ego dann nur noch einen Ausweg: seine eigene Vernichtung. Natürlich funktioniert auch das wieder nicht ...
Diese Geschichte wäre in der Tat absolut traurig und hoffnungslos, wenn auch nur irgend etwas von dem, was da zu passieren scheint, einen Funken von Wahrheit bergen würde. Aus der Sicht des HEILIGEN GEISTES ist die ganze Geschichte von vorne bis hinten absolut absurd und macht ungefähr genauso viel Sinn wie ein Clubsessel, der im Wald steht.
Die STIMME FÜR DIE WAHRHEIT konnten wir - GOTT sein Dank - nicht völlig aus unserem Bewusstsein eliminieren. SIE spricht uns von der WAHRHEIT, dass wir in Wirklichkeit unser ZUHAUSE niemals verlassen haben - ja, nicht einmal in der Lage dazu wären, selbst, wenn wir es wollten.
Jeder scheinbar getrennte Geist kommt irgendwann an den Punkt, wo er sieht (und wenn auch noch so verschwommen), dass das Ego "abgewirtschaftet" hat, dass alle seine Behauptungen und Versprechungen Lug und Trug sind und ihm absolut nichts zu bieten haben. Dann kommt ihm allmählich der Gedanke "Es muss doch einen besseren Weg geben." und öffnet sich ganz langsam für die STIMME FÜR DIE WAHRHEIT in seinem Geist. Er kann diesen Augenblick lange herauszögern, aber er kann nicht umhin, dass er an diesen Punkt kommt.
An diesem Punkt tritt er den Rückweg zu SEINEM VATER an, und eine Reise, die nie begonnen hat, ist bald zu Ende.
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)