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Will ich "Das Lächeln des Buddha"?
Ja. Es ist wunderbar zu erfahren, dass es die Einheit selbst innerhalb der Illusion geben kann.
Will ich aber erkennen, was ich nicht umhin kann, zu lernen, dass selbst diese "einheitliche" Welt auch nur ein Traum - modern gesagt: "Fake" - ist, dann bin ich bereit dazu, zuzulassen, dass selbst die allerallerwunderbarste Welt nur unser "gemeinsamer" Traum ist.
Was soll ich dabei fühlen?
Bei dem sehr schönen und sehr tröstenden Einheits-Gefühl - Person, die dieses schreibt, hatte es zum Beispiel einmal mit einer Drosophila (gemeine Fruchtfliege) - kommt Mitgefühl und so etwas wie "Innigkeit" hervor. Wunderbar.
Welchen "Trost" will ich aber wirklich?
Will ich den sprechenden Baum oder die feinzarte und filigrane Fliege, seien sie nun vermeintlich "Nützlinge" oder eher "Schädlinge"?
Ein Kurs in Wundern lässt mich lernen, dass "die Einheit in der Illusion" nicht das ist, was ich wirklich - gemeinsam mit allen Brüdern, seien sie schön und nützlich, seien sie unerwünscht und schädlich - BIN:
SEIN EINER SOHN.
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ich nehm die Deutsche Bank.
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
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(18.11.2013, 13:49)Michael* schrieb: Woran ich glauben will, ist die Tatsache, dass sich die MITTE SELBST durch unsere Vorstellungen von IHR maximal verschleiern, nie vernichten, nie unwahr machen lässt. Das ist für mich die eigentliche „frohe Botschaft“.
Die Frage, die bleibt, ist die, welche Vorstellungen für uns hilfreich sind, bereit zu werden, die vielen Facetten der Verschleierung nach und nach aufgehen zu lassen in eben diese unnennbare MITTE.
Ich glaube, wir haben hier alle ein Beispiel gegeben, wie wir uns zumindest redlich bemühen können, verschiedene Positionen ohne Verurteilung anzuhören. Ob die eigene Richtung stimmt, können wir eh nur an den „Früchten“ erkennen: kommt mehr Liebe in mein Leben, geht die Angst, wächst das Vertrauen, „heilt“ das Leben um mich herum, lockert sich die Identifikation mit dem Körper? Seh’ ich das Wunder?
Ich stimme dir aus vollem Herzen zu!
(18.11.2013, 13:15)667 schrieb: Falls das interessiert.
jesus ist keine bezugsperson für mich. Bei mir war der Knackpunkt einmal anzuerkennen, dass das was da im Kurs steht wahr ist (dieser Kurs ist gänzlich wahr).
Zu jesus als Figur hab ich das rationale Verhältnis, das ich immer hatte, ich sehe es als Konzept der Menschlichkeit, das das Konzept des strafenden, rächenden Gottes abgelöst hat...
anders verhält es sich mit dem "Konzept" des heiligen Geistes... das geht bei mir im Erleben über ein simples Konzept und Gedankenkonstrukt hinaus. Bemühe ich diesen Gedanken, so bemühe ich alles, was vom Kurs bei mir hängen geblieben ist, mal in Sprurenelementen, mal aufrichtig und mal will es auch nicht gelingen...
das ist aber kein Verhältnis und keine Beziehung in dem Sinne...
Unsere Sprache stößt da ständig an ihre Grenzen. Diese Dinge sind wohl nie komplett richtig auszudrücken, man kann sie nur andeuten und umschreiben.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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(18.11.2013, 15:08)667 schrieb: ich nehm die Deutsche Bank.
Ich auch, geb's aber nicht zu!
In allem Sein Gedanke
(15.11.2013, 14:14)667 schrieb: im Kurs gibt es imo keinen Entscheider, das ist m.W.n. ein Wappnik Konstrukt. Lasse mich aber gerne eines besseren belehren.
haste ne Kursstelle im Angebot?
In der deutschen Übersetzung kommt das Wort "Entscheider" im Kapitel "Der Träumer des Traums" vor. Im englischen Text heißt es an der Stelle nicht "decision maker", sondern "decider".
Es gibt einen Abschnitt "Entscheidungsregeln", und das Wählen respektive Entscheiden zieht sich durch den ganzen Kurs.
"… dass die Ursache des Leidens in deinem Geist ist. Sei fürwahr froh, dass sie dort ist, denn damit bist du der eine Entscheider über dein Schicksal in der Zeit. Es liegt an dir, die Wahl zu treffen zwischen einem schlafenden Tod und bösen Träumen oder einem glücklichen Erwachen und der Lebensfreude." (T-27.VII.9:2-4)
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Es ist immer meine Entscheidung. Und die kann ich nur mit IHM und mit SEINER Hilfe treffen.
Und daher wohl eher nicht auf der "Holzpuppen-" und Traumhelden-Ebene.
Will ich die Kreuzigung - und will ich damit meinen Bruder und mich als manipulierbaren und damit auch zerstörbaren Körper sehen?
Oder will ich die Auferstehung?!
Nein, das ist keine wirkliche Frage.
(18.11.2013, 21:40)G.D. schrieb: Es ist immer meine Entscheidung. Und die kann ich nur mit IHM und mit SEINER Hilfe treffen. Wird SEINE Hilfe gebraucht, um die Entscheidung für das Ego-Denksystem zu treffen?
Zitat:Und daher wohl eher nicht auf der "Holzpuppen-" und Traumhelden-Ebene.
Woraus wäre dann Erlösung nötig? Wenn der verirrte Geist, der denkt, er sei ein getrenntes Wesen, das in einem Körper geboren wurde und mit dem Tod des Körpers endet, nicht von diesem Irrtum ausgeht, ihn bemerkt und dann um HILFE bittet, würde er für immer die Illusion von Zeit und Raum träumen, oder sehe ich das falsch?
Zitat:Will ich die Kreuzigung - und will ich damit meinen Bruder und mich als manipulierbaren und damit auch zerstörbaren Körper sehen?
Oder will ich die Auferstehung?!
Nein, das ist keine wirkliche Frage.
Ist die Holzpuppenwelt eine Folge der Entscheidung für die Kreuzigung? Dann scheint es mir irgendwie notwendig, mich dagegen zu entscheiden und die Alternative zu wollen. Oder wie soll das sonst funktionieren?
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Hier wird um ein Paradox diskutiert.
Und das ist ziemlich paradox.
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(20.11.2013, 11:13)Gast MM schrieb: Hier wird um ein Paradox diskutiert.
Und das ist ziemlich paradox.
http://de.wikipedia.org/wiki/Paradoxon
Was Aussagen aussagen bleibt immer mir überlassen. Mehr ist nicht auszusagen.
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