01.11.2008, 13:34
Ich verstehe die Welt wieder! - Teil 2
Für CHRISTUS existieren die Augenblicke der Vergangenheit nicht.
Du hast keine Angst.
Du hast keine Zukunftserwartung.
Auch nicht das, was du freudige Erwartung nennen könntest.
Kindliche Unschuld kennt nur diesen Augenblick.
Und dieser Augenblick ist ein Augenblick der Freude.
Kann für ein Kind, das so geliebt, so geschützt und so sicher ist,
Wie das Kind GOTTES,
Dieser Augenblick irgendetwas anderes
Als ein Augenblick der Freude sein?
("Eine Reise,die über Worte hinaus geht", S. 315)
In diesem Sinne sind wir alle der CHRISTUS. Und Jesus nimmt keine Besonderheit ein.
Er ist unser älterer Bruder, der den (raumzeitlich gedachten) Weg der Versöhnung und der Rückerinnerung an GOTT bereits vollständig gegangen ist.
Entgegen dem konventionellen Christentum hat er eine "Frohbotschaft anstatt einer Drohbotschaft" (Franz Alt) im Reisegepäck.
Er kultiviert das Leiden nicht.
Aus der Sicht des Kurses lautet deshalb die Botschaft der Kreuzigung, dass in Wahrheit nichts geschehen ist.
Denn die LIEBE, als GOTTES Geschenk, kann nur ausgedehnt, aber nicht verändert oder gar zerstört werden.
Nicht der Traum ist (also) das Problem,
sondern die ungeheilten Gedanken im Geist des Träumers.
Diese Gedanken sind die Quelle dessen, was die Welt unmoralisch nennt,
und deren Berichtigung sieht der Kurs als wahre Moral an
...
Wir sind nicht die unschuldigen Opfer der Welt.
Es ist unser Traum. ...
Der Kurs empfiehlt uns auch nicht, die Metaphysik als Entschuldigung
für unsere Ego-Entscheidungen zu verwenden, andere zu verletzen.
(Ken Wapnick: Kurs in Wundern und das Christentum, S. 85 u. 102 f.)
Unser handelnder Körper in unserem "Welt-Traum"
(ähnlich dem Schleier des Maya in der Vedanta-Philosophie)
ist eine Lerneinrichtung, ein Mittel zum Zweck.
Der Zweck ist Vergebung.
Nur der Geist kann erschaffen, weil der reine Geist bereits erschaffen wurde
und der Körper eine Lerneinrichtung für den Geist ist. ...
Der Körper ist lediglich Teil deiner Erfahrung in der physischen Welt.
Seine Fähigkeiten können überschätzt werden und werden es häufig.
Allerdings ist es fast unmöglich, seine Existenz in dieser Welt zu verleugnen.
Wer das tut, lässt sich auf eine besonders unwürdige Form der Verleugnung ein.
Der Begriff »unwürdig« besagt hier nur, dass es nicht nötig ist, den Geist durch Verleugnung des Nichtgeistigen zu schützen.
Verleugnet man diesen unglücklichen Aspekt der Macht des Geistes, so verleugnet man auch diese Macht selbst.
(Kap. 2.IV.3)
Für CHRISTUS existieren die Augenblicke der Vergangenheit nicht.
Du hast keine Angst.
Du hast keine Zukunftserwartung.
Auch nicht das, was du freudige Erwartung nennen könntest.
Kindliche Unschuld kennt nur diesen Augenblick.
Und dieser Augenblick ist ein Augenblick der Freude.
Kann für ein Kind, das so geliebt, so geschützt und so sicher ist,
Wie das Kind GOTTES,
Dieser Augenblick irgendetwas anderes
Als ein Augenblick der Freude sein?
("Eine Reise,die über Worte hinaus geht", S. 315)
In diesem Sinne sind wir alle der CHRISTUS. Und Jesus nimmt keine Besonderheit ein.
Er ist unser älterer Bruder, der den (raumzeitlich gedachten) Weg der Versöhnung und der Rückerinnerung an GOTT bereits vollständig gegangen ist.
Entgegen dem konventionellen Christentum hat er eine "Frohbotschaft anstatt einer Drohbotschaft" (Franz Alt) im Reisegepäck.
Er kultiviert das Leiden nicht.
Aus der Sicht des Kurses lautet deshalb die Botschaft der Kreuzigung, dass in Wahrheit nichts geschehen ist.
Denn die LIEBE, als GOTTES Geschenk, kann nur ausgedehnt, aber nicht verändert oder gar zerstört werden.
Nicht der Traum ist (also) das Problem,
sondern die ungeheilten Gedanken im Geist des Träumers.
Diese Gedanken sind die Quelle dessen, was die Welt unmoralisch nennt,
und deren Berichtigung sieht der Kurs als wahre Moral an
...
Wir sind nicht die unschuldigen Opfer der Welt.
Es ist unser Traum. ...
Der Kurs empfiehlt uns auch nicht, die Metaphysik als Entschuldigung
für unsere Ego-Entscheidungen zu verwenden, andere zu verletzen.
(Ken Wapnick: Kurs in Wundern und das Christentum, S. 85 u. 102 f.)
Unser handelnder Körper in unserem "Welt-Traum"
(ähnlich dem Schleier des Maya in der Vedanta-Philosophie)
ist eine Lerneinrichtung, ein Mittel zum Zweck.
Der Zweck ist Vergebung.
Nur der Geist kann erschaffen, weil der reine Geist bereits erschaffen wurde
und der Körper eine Lerneinrichtung für den Geist ist. ...
Der Körper ist lediglich Teil deiner Erfahrung in der physischen Welt.
Seine Fähigkeiten können überschätzt werden und werden es häufig.
Allerdings ist es fast unmöglich, seine Existenz in dieser Welt zu verleugnen.
Wer das tut, lässt sich auf eine besonders unwürdige Form der Verleugnung ein.
Der Begriff »unwürdig« besagt hier nur, dass es nicht nötig ist, den Geist durch Verleugnung des Nichtgeistigen zu schützen.
Verleugnet man diesen unglücklichen Aspekt der Macht des Geistes, so verleugnet man auch diese Macht selbst.
(Kap. 2.IV.3)