15.09.2007, 15:02
Ich bin zwar, was den Kurs in Wundern angeht, eine Neueinsteigerin, aber beschäftige mich schon seit sehr vielen Jahren mit ähnlichen Themen und habe inzwischen unendlich viele Bücher darüber gelesen. Im Grunde ist das Thema ja nicht grundsätzlich neu. Ich denke nur, die meisten Autoren haben mehr die Hilfen im 'Diesseits' beleuchtet, wohingegen der Kurs ja ziemlich abstrakt eine Wirklichkeit beschreibt oder nicht beschreibt, die mit unserem begrenzten Verstand kaum zu erfassen ist. Ich bin durch die Bücher von Doreen Virture, speziell durch 'Dein Leben im Licht', auf den Kurs gestoßen. Sie beschreibt darin ihre eigenen Erfahrungen auf den Weg zur Erkenntnis in leicht verständlicher Weise. Den Kurs empfinde ich teilweise als sehr verwirrend. Ich kann nicht mehr als ca. 3 Seiten lesen, ohne dass mir der Kopf schwirrt ... Mir stellen sich da mehr Fragen als Antworten, obwohl ich sicher bin, dass er viele Wahrheiten aufzeigt.
Ich frage mich z. B., was ist denn mit den vor uns Gegangenen, den so genannten Verstorbenen passiert, die ihren Phantasiekörper abgelegt haben? Darüber wird im Kurs nichts gesagt. Wo und in welchem Bewusstseinszustand halten sie sich denn auf? Immerhin ist es ja möglich, mit ihnen zu kommunizieren (mittels Medium etc.) und sie sind ja nicht wirklich tot. Wenn sie nicht wiedergeboren werden, müssen sie dann im 'Nirwana' warten, bis wir alle gemeinsam zu Gott zurückfinden?
Was ist mit den erleuchteten Heiligen, die uns als Schutzengel oder Lehrer (wie Jesus) zur Seite stehen? Leben die inzwischen wieder in der Einheit Gottes und kommen nur ab und zu in unsere Traumwelt, um uns zu helfen? Natürlich könnte man sagen, dass sie ebenfalls eine Projektion des Egos sind, aber immerhin haben sie uns ja teilweise jedenfalls die 'Erleuchtung' vorgelebt also können sie ja nicht einfach verschwinden, obwohl im Kurs ja alles möglich zu sein scheint...
Was ist mit der Welt, Universum etc. Was ist mit den Naturgesetzen? Irgendwie kommt man sich nach der Lektüre schuldig vor, wenn man einen schönen Sonnenuntergang genießt oder sich an herrlichen Naturereignissen erfreut. Denn da es ja nicht von Gott erschaffen wurde, ist diese wunderbare Natur offenbar nur unser Phantasieprodukt und nicht göttlich. Irgendwie erscheint in meinem Inneren bei der Vorstellung von "Es gibt nichts außer Gott und alle sind eins" ein großer Kessel mit Eintopf. Gerade die Vielfaltigkeit der Schöpfung ist doch so einzigartig, wobei ich nicht bestreite, dass alles göttlich und aus demselben ist.
Hat denn schon mal Jemand so ein Wunder in "unserer Traumwelt" erlebt, von dem im Kurs die Rede ist? Es wurde ja öfters darüber berichtet, dass durch die richtige Denkweise erstaunliche Heilerfolge bis zu Spontanheiligungen erfolgt sind.
Ich glaube nicht, dass wir das alles je erfassen oder verstehen können, wenn auch der Kurs uns vielleicht ein kleines Stück näher bringen kann.
Aber vielleicht hat ja jemand aus diesem Forum ein paar Ideenansätze dazu. Manchmal genügt es ja schon, den Blickwinkel zu verändern.
Liebe Grüße
Marcelle
Ich frage mich z. B., was ist denn mit den vor uns Gegangenen, den so genannten Verstorbenen passiert, die ihren Phantasiekörper abgelegt haben? Darüber wird im Kurs nichts gesagt. Wo und in welchem Bewusstseinszustand halten sie sich denn auf? Immerhin ist es ja möglich, mit ihnen zu kommunizieren (mittels Medium etc.) und sie sind ja nicht wirklich tot. Wenn sie nicht wiedergeboren werden, müssen sie dann im 'Nirwana' warten, bis wir alle gemeinsam zu Gott zurückfinden?
Was ist mit den erleuchteten Heiligen, die uns als Schutzengel oder Lehrer (wie Jesus) zur Seite stehen? Leben die inzwischen wieder in der Einheit Gottes und kommen nur ab und zu in unsere Traumwelt, um uns zu helfen? Natürlich könnte man sagen, dass sie ebenfalls eine Projektion des Egos sind, aber immerhin haben sie uns ja teilweise jedenfalls die 'Erleuchtung' vorgelebt also können sie ja nicht einfach verschwinden, obwohl im Kurs ja alles möglich zu sein scheint...
Was ist mit der Welt, Universum etc. Was ist mit den Naturgesetzen? Irgendwie kommt man sich nach der Lektüre schuldig vor, wenn man einen schönen Sonnenuntergang genießt oder sich an herrlichen Naturereignissen erfreut. Denn da es ja nicht von Gott erschaffen wurde, ist diese wunderbare Natur offenbar nur unser Phantasieprodukt und nicht göttlich. Irgendwie erscheint in meinem Inneren bei der Vorstellung von "Es gibt nichts außer Gott und alle sind eins" ein großer Kessel mit Eintopf. Gerade die Vielfaltigkeit der Schöpfung ist doch so einzigartig, wobei ich nicht bestreite, dass alles göttlich und aus demselben ist.
Hat denn schon mal Jemand so ein Wunder in "unserer Traumwelt" erlebt, von dem im Kurs die Rede ist? Es wurde ja öfters darüber berichtet, dass durch die richtige Denkweise erstaunliche Heilerfolge bis zu Spontanheiligungen erfolgt sind.
Ich glaube nicht, dass wir das alles je erfassen oder verstehen können, wenn auch der Kurs uns vielleicht ein kleines Stück näher bringen kann.
Aber vielleicht hat ja jemand aus diesem Forum ein paar Ideenansätze dazu. Manchmal genügt es ja schon, den Blickwinkel zu verändern.
Liebe Grüße
Marcelle