17.12.2010, 12:28
... die GOTT und DIR als SOHN GOTTES im Wege steht.
"Wo du dich findest, da lass dich" (Meister Eckhart).
Dies ist eine wunderbare Beschreibung des Kerns der Vergebungspraxis.
Du nämlich stehst GOTT im Weg und damit auch DIR selbst als SOHN GOTTES. Solange da noch die Vorstellung ist, ein autonomes Selbst zu sein, das tut und macht, erkennt und vergibt, auf dem Weg der Erleuchtung ist, nicht-erleuchtet oder erleuchtet ist, weiß oder nicht weiß, etwas besitzt oder nichts besitzt ... kann sich der wahre FRIEDEN nicht einstellen und die vollkommene Sicherheit der Selbstgelassenheit und damit des Ruhens in GOTT.
Und solange das nicht so ist, wirst du dich deiner Erkenntnisse, deiner Erleuchtung, deiner Freiheit immer wieder zu vergewissern versuchen, das ist wie mit "wiedergeborenen Christen", die ihre Bekehrung dann ihr ganzes Leben lang zelebrieren, andern vorstellen, anderen vermeintlich zu deren Bekehrung verhelfen und so Gruppen des gemeinsamen Zelebrierens ihrer Bekehrung(en) bilden, um ihre wahre Unsicherheit vor sich selbst zu verbergen. Und draußen ausgegrenzt ist das Reich der Finsternis, der Unerleuchtetheit, des Bösen ... und droht immer irgendwie hereinzubrechen ...
Deine Erkenntnis(se) und deine Erleuchtungserfahrung(en) mögen dir eine ganze Weile ein Hochgefühl, eine Superenergie schenken, doch das hält nicht ewig an, die Ernüchterung kommt so gewiss wie das "Amen" in der Kirche.
Die WIRKLICHKEIT ist keine Erkenntnis und keine Erfahrung, die Freiheit ist frei von Freiheit ...
Wo all das Bekannte endet und du nicht mehr bist, ist sie da: Das Offensichtliche, das immer schon ist und nur übersehen wurde. Das ist die Gnade.
Und auch das ist Gnade, dass sie nicht in Worte gefasst, nicht begriffen werden kann, denn so ist sie unverfügbar. Man kann buchstäblich nichts mit ihr anfangen. Und das ist auch nicht nötig, da sie vollkommen erfüllend ist ...
"Wo du dich findest, da lass dich" (Meister Eckhart).
Dies ist eine wunderbare Beschreibung des Kerns der Vergebungspraxis.
Du nämlich stehst GOTT im Weg und damit auch DIR selbst als SOHN GOTTES. Solange da noch die Vorstellung ist, ein autonomes Selbst zu sein, das tut und macht, erkennt und vergibt, auf dem Weg der Erleuchtung ist, nicht-erleuchtet oder erleuchtet ist, weiß oder nicht weiß, etwas besitzt oder nichts besitzt ... kann sich der wahre FRIEDEN nicht einstellen und die vollkommene Sicherheit der Selbstgelassenheit und damit des Ruhens in GOTT.
Und solange das nicht so ist, wirst du dich deiner Erkenntnisse, deiner Erleuchtung, deiner Freiheit immer wieder zu vergewissern versuchen, das ist wie mit "wiedergeborenen Christen", die ihre Bekehrung dann ihr ganzes Leben lang zelebrieren, andern vorstellen, anderen vermeintlich zu deren Bekehrung verhelfen und so Gruppen des gemeinsamen Zelebrierens ihrer Bekehrung(en) bilden, um ihre wahre Unsicherheit vor sich selbst zu verbergen. Und draußen ausgegrenzt ist das Reich der Finsternis, der Unerleuchtetheit, des Bösen ... und droht immer irgendwie hereinzubrechen ...
Deine Erkenntnis(se) und deine Erleuchtungserfahrung(en) mögen dir eine ganze Weile ein Hochgefühl, eine Superenergie schenken, doch das hält nicht ewig an, die Ernüchterung kommt so gewiss wie das "Amen" in der Kirche.
Die WIRKLICHKEIT ist keine Erkenntnis und keine Erfahrung, die Freiheit ist frei von Freiheit ...
Wo all das Bekannte endet und du nicht mehr bist, ist sie da: Das Offensichtliche, das immer schon ist und nur übersehen wurde. Das ist die Gnade.
Und auch das ist Gnade, dass sie nicht in Worte gefasst, nicht begriffen werden kann, denn so ist sie unverfügbar. Man kann buchstäblich nichts mit ihr anfangen. Und das ist auch nicht nötig, da sie vollkommen erfüllend ist ...